In der vergangenen Bergsteigersaison verloren 18 Personen ihr Leben am Mount Everest. Die nepalesische Tourismusbehörde reagiert darauf nun mit einer neuen Regelung. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.
Zukünftig müssen alle, die den 8.850 Meter hohen Gipfel von Nepal aus besteigen wollen, ein Tracking-Gerät bei sich tragen. Dies soll es ermöglichen, Vermisste und Verletzte mittels Radarsignal besser zu lokalisieren als zuvor.
Allerdings gibt es auch Kritik an dieser Maßnahme: Die Tracker könnten Schwierigkeiten haben, Personen zu finden, die sich unter Felsbrocken oder in tiefen Spalten befinden - Szenarien, die bei Vermissten auf 8.000 Metern im Himalaya oft vorkommen. Um die Überlebenschancen am Mount Everest zu verbessern, betonen Kritiker, sei vor allem Erfahrung und eine qualifizierte Führung entscheidend.