Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 18. Oktober 2024:
Putin verzichtet
Keine Teilnahme am G20-Gipfel in Rio de Janeiro
Der russische Präsident Wladimir Putin wird im November nicht am G20-Gipfel in Rio de Janeiro teilnehmen. Diese Entscheidung gab er in Moskau bekannt. Er erklärte, dass der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen ihn für viel Aufsehen sorge. "Ich habe eine gute Freundschaft mit Präsident Lula, aber sollte ich extra hinfahren, um die Arbeit des Forums zu behindern?", fragte der Kremlchef rhetorisch. Stattdessen werde Russland eine passende Vertretung für das Treffen in Brasilien entsenden.
Bundesliga-Kracher
Bayern gegen Stuttgart und Leverkusen gegen Frankfurt
Am Samstag steht die Bundesliga im Zeichen zweier hochkarätiger Duelle. Um 18:30 Uhr trifft der Tabellenführer FC Bayern München auf den VfB Stuttgart. Mit fünf Punkten Rückstand belegt Stuttgart aktuell den achten Platz. Die Bayern wollen ihre Spitzenposition weiter ausbauen. Ebenfalls spannend wird es in Leverkusen, wo der deutsche Meister gegen die formstarke Eintracht Frankfurt antritt. Weitere Begegnungen um 15:30 Uhr sind Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Heidenheim, FSV Mainz 05 gegen RB Leipzig, SC Freiburg gegen FC Augsburg und 1899 Hoffenheim gegen VfL Bochum.
Stundenlange Rettung
14 Menschen aus defekter Seilbahn in Oberbayern befreit
In Oberbayern wurden 14 Personen nach mehreren Stunden aus einer defekten Seilbahn der Bundeswehr gerettet. Die Insassen mussten rund sechs Stunden in der Kabine ausharren, wie das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr mitteilte. Der Vorfall ereignete sich an der Seilbahn der Wehrtechnischen Dienststelle in Schneizlreuth. Die Kabine blieb etwa 300 Meter unterhalb der Bergstation hängen.
Gericht entscheidet
Migranten aus Albanien müssen zurück nach Italien
Nach der Unterbringung der ersten Migranten in einem italienischen Lager in Albanien hat ein Gericht in Rom deren Inhaftierung für unzulässig erklärt. Die zwölf Männer aus Bangladesch und Ägypten müssen nach Italien zurückgeführt werden, damit dort über ihre Asylanträge entschieden werden kann. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass beide Herkunftsländer nicht als sicher gelten. Ob das Verfahren in eine höhere Instanz geht, bleibt vorerst unklar.