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Redaktion Mittagsmagazin

News kompakt vom 22. Oktober 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 22. Oktober 2024:


Erdogan entschlossen

Nach Gülens Tod setzt die Türkei den Kampf gegen Fetö fort


Nach dem Ableben des Predigers Fethullah Gülen plant der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, weiterhin rigoros gegen die Gülen-Bewegung in der Türkei vorzugehen. Die türkische Regierung wirft der Organisation, die im Land als Fetö bezeichnet wird, vor, hinter dem gescheiterten Putschversuch von 2016 zu stehen. "Unser entschlossener Kampf wird so lange weitergeführt, bis Fetö vollständig ausgelöscht ist," betonte Erdogan. Gülen verstarb am Sonntagabend in einem Krankenhaus im US-Bundesstaat Pennsylvania.


Ukraine-Hilfe

EU-Parlament billigt 35-Milliarden-Euro-Kredit für Kriegsopfer


Das Europäische Parlament hat grünes Licht für umfangreiche Finanzhilfen an die Ukraine gegeben. Die Abgeordneten stimmten einem Kreditpaket von bis zu 35 Milliarden Euro zu, das dem von Russland angegriffenen Land zugutekommen soll. Die Rückzahlung soll durch Zinserträge aus eingefrorenen russischen Zentralbankguthaben erfolgen. Die Regierungen der Mitgliedsstaaten hatten bereits vor etwa zwei Wochen eine politische Einigung erzielt. Eine formelle Zustimmung gilt als sicher.


RB Leipzig optimistisch

Openda und Haidara fit für Champions-League-Duell gegen Liverpool


RB Leipzig kann im Champions-League-Duell gegen den FC Liverpool auf Lois Openda und Amadou Haidara zurückgreifen. Beide Spieler, die nach dem Sieg in Mainz angeschlagen waren, nahmen am Abschlusstraining teil und werden voraussichtlich in der Startelf stehen. Leipzig ist nach zwei Spielen noch ohne Punkt im neuen Format der Königsklasse. Trainer Marco Rose lobte Liverpool als "starke Herausforderung", betonte jedoch, dass Leipzig unbedingt punkten müsse, um den Druck im späteren Verlauf des Turniers zu verringern. Jedes Team spielt in der Gruppenphase acht Partien.


Festnahme in Berlin

Mutmaßlicher Linksextremist soll als Trainer für Lina E. agiert haben


Die Bundesanwaltschaft hat in Berlin einen mutmaßlichen Linksextremisten festnehmen lassen. Laut einer Sprecherin der Karlsruher Behörde wird dem Mann die Unterstützung einer kriminellen Vereinigung, gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Der "Spiegel" hatte zuerst berichtet. Nach Angaben der Anklagebehörde gehört der Verdächtige zur Gruppe um die mutmaßliche Linksextremistin Lina E. und soll als Kampftrainer für die Gruppe tätig gewesen sein.

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