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Redaktion Mittagsmagazin

Rezession erwartet: Bundesregierung senkt Wachstumsprognose für 2024 und setzt auf Reformen

Die Bundesregierung hat ihre Erwartungen für die wirtschaftliche Entwicklung im kommenden Jahr nach unten revidiert. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Laut einem Bericht wird nun für das Jahr 2024 mit einem weiteren Rückgang der Konjunktur gerechnet, was das zweite Jahr in Folge wäre, in dem die Wirtschaft schrumpft.


Forscher bestätigen Konjunktureinbruch


Bereits zuvor hatten führende Wirtschaftsinstitute ihre Prognosen für das laufende Jahr reduziert. In ihrem kürzlich veröffentlichten Herbstgutachten erwarten die Experten einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent im Jahr 2024. Damit wäre es das zweite aufeinanderfolgende Jahr mit einem negativen Wachstum.


Hoffnung auf Erholung ab 2025


Trotz der pessimistischen Aussichten für 2024 zeigt sich Bundeswirtschaftsminister Habeck für die Folgejahre vorsichtig optimistisch. Er erwartet, dass die deutsche Wirtschaft die derzeitige Schwächephase überwinden wird und rechnet für 2025 mit einem Anstieg des BIP um 1,1 Prozent. Im Jahr 2026 könnte das Wachstum sogar auf 1,6 Prozent steigen.


Bedingungen für wirtschaftlichen Aufschwung


Diese positiven Aussichten sind jedoch an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Entscheidend sei, dass die Wachstumsinitiative der Bundesregierung zügig und vollständig umgesetzt werde. Diese Initiative umfasst steuerliche Erleichterungen für Unternehmen, die Investitionen planen, Maßnahmen zur Förderung älterer Arbeitnehmer sowie ausländischer Fachkräfte, den Bürokratieabbau und langfristig niedrigere Stromkosten für produzierende Betriebe.

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