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Redaktion Mittagsmagazin

Warum wir uns trotz erwachender Natur erschöpft fühlen

Die Tage strecken sich wieder aus, die Natur zeigt sich endlich in sattem Grün. Während ringsum alles erwacht, fühlen wir uns oft erschöpft. Das Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit ist allgemein bekannt, doch ist es wirklich real oder nur ein Mythos?


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Frühjahrsmüdigkeit existiert tatsächlich. Da es sich jedoch nicht um eine medizinische Diagnose handelt, sind wissenschaftliche Studien dazu rar. Dennoch ist klar: Die Ursachen sind vielfältig.


Eine davon ist der Anstieg der Temperaturen. Dies führt zur Erweiterung der Blutgefäße und einem daraus resultierenden niedrigeren Blutdruck. Dies kann dazu führen, dass wir uns über einen längeren Zeitraum müde und schlapp fühlen.


Eine weitere Ursache für Stimmungsschwankungen und Müdigkeit im Frühjahr ist die Veränderung im Hormonhaushalt, die mit den Jahreszeiten einhergeht. Die zunehmende Helligkeit im Frühling aktiviert die Produktion des sogenannten Glückshormons Serotonin, das stimmungsaufhellend wirkt. Nach der dunklen Winterzeit ist jedoch der Melatoninspiegel, der für den Schlaf verantwortlich ist, noch erhöht. Das Zusammentreffen dieser beiden Substanzen kann den Körper ermüden.

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