Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert, dass bei einer schlechteren Internetverbindung zu Hause als im Vertrag versprochen, ein monatlicher Pauschalrabatt von 15 Euro gewährt werden sollte. Bisher war es notwendig, vor Gericht zu ziehen, wenn der Anbieter keine angemessene Entschädigung anbot, was oft zu einem ungünstigen Ausgang für die Verbraucher führte. Der vzbv argumentiert, dass die Anbieter in dieser Angelegenheit oft in einer stärkeren Position sind, da die Verbraucher selten auf ihren Internetanschluss verzichten können, um einen rechtlichen Streit zu riskieren. Alles dazu jetzt im LSJonline-Mittagsmagazin.
Bereits heute können Kunden, die eine schlechtere Netzverbindung haben als in ihrem Vertrag zugesichert, eine Entschädigung von ihrem Anbieter verlangen. Allerdings hängt die Höhe dieser Entschädigung von den "unterschiedlichen und intransparenten Berechnungsmodellen der Anbieter" ab, wie vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) festgestellt.
Aktuell ist es für Verbraucher äußerst schwierig, ihr Recht auf Entschädigung durchzusetzen.