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Redaktion Mittagsmagazin

33 US-Bundesstaaten verklagen US-Techkonzern Meta wegen Suchtgefahr

Wird beabsichtigt, Kinder und Jugendliche von sozialen Medien abhängig zu machen? Mehr dazu jetzt in den „Besser Leben News“.

Insgesamt 33 Bundesstaaten der USA haben rechtliche Schritte gegen das Technologieunternehmen Meta eingeleitet, aufgrund der erhöhten Suchtgefahr, die von Facebook, Instagram und WhatsApp ausgeht. Meta wird vorgeworfen, wiederholt die erheblichen Gefahren seiner Social-Media-Plattformen für die psychische Gesundheit der Öffentlichkeit verschwiegen zu haben. In der Klage wird behauptet, dass Meta mächtige und noch nie dagewesene Technologien bewusst eingesetzt hat, um Jugendliche und Teenager anzulocken, und dies aus profitablen Motiven.


Es war Meta bekannt, dass junge Nutzer leichter zu beeinflussen sind, und die Bundesstaaten beziehen sich in ihrer Anklage insbesondere auf Funktionen wie das "Gefällt mir"-Button-System und Benachrichtigungen, die die Nutzer immer wieder vor die Bildschirme locken.

Sollte die Klage erfolgreich sein, könnten die Konsequenzen für Meta erheblich sein. Das Unternehmen müsste verstärkte Maßnahmen zum Jugendschutz implementieren und könnte Umsatzverluste hinnehmen müssen. In der "New York Times" wird das gemeinsame Vorgehen der Bundesstaaten bereits mit den Klagen gegen die Tabak- und Pharmaindustrie verglichen, die in Milliardenstrafen für die betroffenen Unternehmen resultierten.

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