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Redaktion Mittagsmagazin

Die Mysterien der Nacht: Warum unsere Träume uns manchmal verwirren und was sie uns wirklich sagen

Träume können manchmal für Verwirrung sorgen, insbesondere wenn sie sich stark von unseren üblichen Vorlieben und Verhaltensweisen unterscheiden. Dies ist typisch für Sexträume und völlig normal.


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Vielleicht fragst du dich nun besorgt: "Ich bin doch in einer Beziehung. War es untreu von mir, von jemand anderem zu träumen? Liebe ich meinen Partner nicht mehr genug? Bin ich abnormal oder gestört?"


Die Kluft zwischen Traum und Realität


Keine Panik: Träume haben zwar oft Bezüge zur Realität, aber sie sind nicht identisch mit ihr. Unsere Träume können sich völlig von unserem realen Verhalten und unseren Vorlieben unterscheiden.


In Träumen verarbeiten wir Erlebtes auf eine eigentümliche Weise. Manchmal tauchen Eindrücke, Ängste oder Hoffnungen in verworrenen Bildern auf, die schwer zu interpretieren sind. Nach dem Aufwachen setzen sich diese Fragmente wie ein Puzzle zusammen, bei dem die Teile nicht immer perfekt passen. Daher die morgendliche Verwirrung.


Ausdruck von Sehnsüchten oder Neugier


Manchmal spiegeln Träume Sehnsüchte wider. Vielleicht zeigen sie auch eine verborgene Neugierde auf sexuelle Erfahrungen, die wir im Wachzustand nicht zulassen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie unseren Lebensweg bestimmen müssen. Anstatt deine Träume sofort als Unsinn abzutun, könntest du sie als Anregung betrachten, auch mal in andere Richtungen zu denken.


Andere Regeln für Träume


Träume werden moralisch anders bewertet als unser Alltagsleben, da sie sich hauptsächlich im Unterbewusstsein abspielen, das anders funktioniert als unser bewusstes Denken tagsüber. So wäre es beispielsweise nicht untreu, im Traum von einem fiktiven Partner verführt zu werden, auch wenn du in der Realität in einer Beziehung bist.


Genieße jeden Traum im Sinne von: Die Gedanken sind frei.


Ausnahmen: Wenn ein wiederkehrender Traum Angst oder Unbehagen verursacht, könnte es ratsam sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch wiederkehrende Albträume können darauf hinweisen, dass du emotionale Unterstützung benötigst. Achte auf solche Signale und nimm sie ernst.

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