Wenn ihr nicht ohne eure morgendliche Tasse Kaffee über die Runden kommt, seid ihr nicht allein. Doch diese Gewohnheit könnte problematisch sein, wie Forscher der Universität Sheffield in England herausgefunden haben. Mehr dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.
Warum Kaffee am Morgen keine gute Idee ist
Wir alle kennen das Gefühl: müde, unkonzentriert und schlecht gelaunt. Der erste Schluck Kaffee soll alles ändern. Doch zu früher Stunde tut das unserem Körper keinen Gefallen. Morgens steigt unser Cortisolspiegel von selbst an, um uns schnell in Schwung zu bringen. Kaffee verstärkt dieses Stressniveau noch weiter.
Das Resultat: Unsere Hektik-Hormone geraten in Fahrt und unser natürlicher Rhythmus gerät durcheinander, während wir eine höhere Toleranz gegenüber Koffein aufbauen - und am Ende wirkt Kaffee kaum noch. Klingt ärgerlich, oder?
Die optimale Zeit für Kaffee
Die ideale Zeit für die erste Tasse Kaffee ist etwa gegen zehn Uhr. Das ermöglicht es unserem Körper, sein Cortisolniveau nicht unnötig zu erhöhen. Eine Pause am Mittag kann zusätzlich helfen, auch wenn das Stresslevel dann nicht mehr so hoch ist.
Übrigens: Koffein kann je nach Person zwischen zweieinhalb und mehr als zehn Stunden im Körper bleiben. Berücksichtigt das für einen erholsamen Schlaf. Grundsätzlich ist Kaffee gesund - laut schwedischen Forschern sogar lebensverlängernd. Also, genießt eure Tasse Kaffee, aber zur richtigen Zeit.