Es gibt viele interessante Arten des Küssens, von freundschaftlichen Wangenküssen bis zu leidenschaftlichen Küssen auf den Hals. Eine besondere Geste ist der Eskimokuss, bei dem die Lippen außen vor bleiben.
Mehr dazu heute im #LOVETALK.
Was ist der Eskimokuss?
Beim Eskimokuss werden Stirn und Nasen sanft aneinandergedrückt, weshalb diese Geste auch als Nasenkuss bekannt ist. Der Begriff „Eskimokuss“ ist irreführend; viele glauben, dass Missionare im 18. Jahrhundert diese Geste den Inuit zugeschrieben haben. Tatsächlich handelt es sich hierbei nicht um einen klassischen Kuss, sondern um einen ersten körperlichen Kontakt, der als Riechgruß verstanden werden kann und auch in asiatischen Kulturen praktiziert wurde.
Die Bedeutung des Eskimokusses
In vielen Kulturen, insbesondere hierzulande, ist der Wangenkuss oder ein Schmatzer auf die Lippen die übliche Begrüßungsform. Der Eskimokuss ist jedoch nicht für jeden geeignet. Er wird häufig zwischen frisch verliebten Paaren oder zwischen Eltern und Kindern angewendet und symbolisiert Zärtlichkeit, Zuneigung und Vertrauen.
Vertrauensvolle Kussarten
Verschiedene Küsse drücken Vertrauen und Intimität aus:
Stirnkuss
Ein Kuss auf die Stirn zeigt tiefe Verbundenheit und Vertrautheit zwischen Menschen.
Mundkuss
Ein Schmatzer auf die Lippen ist nicht nur eine Begrüßung; er ist auch eine zärtliche Liebesbekundung.
Gute-Nacht-Kuss
Dieser Kuss wünscht nicht nur einen erholsamen Schlaf, sondern vermittelt den Wunsch, den neuen Tag zusammen zu beginnen.
Hochzeitskuss
Dieser Kuss ist einer der romantischsten Momente: Er besiegelt die Ehe und ist der erste Kuss als verheiratetes Paar.
Kussgewohnheiten weltweit
Die Bedeutung von Küssen variiert stark zwischen verschiedenen Kulturen. In Indien und Thailand beispielsweise sind öffentliche Küsse unüblich, während frisch Verliebte in Brasilien gerne in der Öffentlichkeit küssen. Wangenküsse zur Begrüßung sind sowohl in Brasilien als auch in Russland und Frankreich verbreitet.