Trotz Inflation, steigender Ticketpreise und Klimawandel reisen weiterhin viele Menschen per Flugzeug. Mehr dazu jetzt in den „Besser Leben News“.
laut Daten des Luftfahrt-Tracking-Unternehmens Flightradar24 waren am 6. Juli so viele Flugzeuge in der Luft wie noch nie seit dem Start des Dienstes im Jahr 2006: Insgesamt waren 134.386 Flieger über den Wolken.
„Es gibt jetzt einen großen Nachholbedarf nach Corona“, sagt Torsten Kirstges, Tourismusforscher von der Jade-Universität Wilhelmshaven. „Wer sich vorher eine Reise leisten konnte, kann das in den meisten Fällen, auch wenn die Preise zehn bis 20 Prozent teurer sind. Dazu kommt: Viele konnten sich zur Coronazeit etwas ansparen, auch wenn die Inflation das Sparpolster bei vielen abschmelzen lässt.“
An den möglichen Folgen des Klimawandels störe sich niemand. Drei Prozent der globalen Kohlendioxid-Emissionen sind durch den Flugverkehr verschuldet.