Wenn Orchidee, Fette Henne und andere Pflanzen nicht genug Aufmerksamkeit und Pflege bekommen, werden sie innerhalb weniger Wochen eingehen. Glücklicherweise gibt es auch pflegeleichte Alternativen aus der Natur. Mehr dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.
Sansevieria
Es gibt kaum eine pflegeleichtere Zimmerpflanze. Ihre charakteristischen, aufrecht wachsenden Blätter sind dunkelgrün mit weiß-gelber Marmorierung.
Das Gute daran: Die Sansevieria verzeiht es euch, wenn ihr sie mal vergesst. Übergießt sie jedoch nicht, denn zu nasse Erde mag sie gar nicht. Wartet, bis das Substrat komplett trocken ist, bevor ihr wieder gießt. Sansevierien bevorzugen helle Standorte, aber sie können auch im Schatten überleben.
Yucca-Palme
Diese tropische Pflanze ist trockenes Klima gewohnt und übersteht daher auch längere Trockenperioden. Wenn ihr das Gießen mal vergesst, wird es ihr nicht gleich übelgenommen. Yucca-Palmen mögen helle Standorte, können aber bis zu vier Meter von einem Fenster entfernt stehen.
Wichtig ist, dass die Yucca-Palme nie Staunässe bekommt, da dies zu Wurzelfäule führen kann – der einzigen Gefahr für diese Zimmerpflanze. Wartet mit dem nächsten Gießen, bis die Erde wieder trocken ist, und gebt dann nur kleine Mengen Wasser hinzu. Überschüssiges Wasser im Übertopf sollte sofort entfernt werden.
Monstera
Dieses Fensterblatt ist derzeit die angesagteste Zimmerpflanze. Mit ihren großen, einzigartig geformten Blättern wertet sie jeden Raum im Handumdrehen auf. Monsteras bevorzugen helle Standorte, können aber auch im Schatten gedeihen.
Direkte Sonneneinstrahlung sollten sie jedoch meiden. Auch bei der Bewässerung ist Zurückhaltung geboten, da Staunässe ihren Wurzeln schaden kann. Wartet ab, bis die oberste Erdschicht trocken ist, bevor ihr wieder gießt.