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Redaktion Mittagsmagazin

Gutscheinkarten-Betrug: Wie Kunden an der Kasse heimlich abgezockt werden

Gutscheinkarten, egal ob für den Geburtstag, für Online-Guthaben oder Bestellungen, sind in vielen Geschäften weit verbreitet. Doch genau diese Karten werden von Betrügern für eine perfide Masche genutzt, die den Kunden an der Kasse nicht auffällt. Mehr dazu jetzt im LSJonline-Mittagsmagazin.


Der Kaufprozess – Tarnung für den Betrug


Ein Kunde erwirbt eine Gutscheinkarte und lässt sie an der Kasse mit einem gewünschten Betrag aufladen. Ob er 20 oder 200 Euro zahlt, spielt dabei keine Rolle. Zuhause angekommen, entdeckt der Käufer beim Versuch, die Karte einzulösen, dass das aufgeladene Geld nicht vorhanden ist.


Der Schein trügt – Ein versteckter Betrugsmechanismus


Was wie ein harmloses technisches Problem mit dem Barcode erscheinen mag, ist in Wirklichkeit eine ausgeklügelte Betrugsmasche. Die Täter müssen dabei nie direkt mit dem ahnungslosen Kunden interagieren. Alles, was sie tun müssen, ist zu warten, bis jemand die manipulierte Karte an der Kasse kauft und bezahlt.


So läuft der Betrug ab – Unsichtbar und effektiv


Die Betrüger nehmen heimlich zwei Gutscheinkarten mit, um sie zu manipulieren. Sie schneiden den Barcode der einen Karte aus und kleben ihn auf die andere. Besonders beliebt sind hierbei Gutscheine von großen Plattformen wie Amazon. Anschließend bringen sie die manipulierte Karte zurück ins Geschäft.


Der Moment der Täuschung


Der ahnungslose Kunde kauft die präparierte Karte, die an der Kasse gescannt wird. Allerdings wird das Guthaben auf die Karte des Betrügers geladen, nicht auf die, die der Kunde in Händen hält. Während der Kunde den Betrug erst beim Einlösen bemerkt, hat der Täter das Geld längst ausgegeben.

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