Suchst du immer noch nach dem richtigen Partner, während es da draußen so viele Fische im Meer gibt? Eine Studie deutet darauf hin, dass dies mit deiner Intelligenz zusammenhängen könnte.
Mehr dazu heute im #LOVETALK.
Liebe und Beziehungen sind keine starren Konzepte – jeder kann seinen eigenen Weg finden. Man kann sowohl allein als auch zu zweit glücklich sein. Dennoch scheint es, dass sich manche Menschen leichter verlieben als andere.
Das Thema Liebe ist individuell: Manche verlieben sich schnell, während andere länger brauchen. Forscher der University of Waterloo in Ontario haben einen möglichen Grund dafür entdeckt. Ihren Untersuchungen zufolge spielt die Intelligenz eines Menschen eine entscheidende Rolle dabei, wie schnell er sich verliebt: Menschen mit höherem IQ benötigen in der Regel mehr Zeit, um sich zu verlieben. Dies könnte laut der Studie an vier Hauptgründen liegen:
Analyse der eigenen und fremder Gefühle
Hochintelligente Menschen neigen dazu, ihre eigenen Gefühle und die ihres Gegenübers gründlich zu analysieren. Diese Tendenz, potenzielle Risiken zu überdenken und nichts dem Zufall zu überlassen, kann es ihnen erschweren, sich in einer Beziehung entspannt fallen zu lassen.
Langsames Öffnen
Um sich vor Enttäuschungen zu schützen, verhalten sich hochintelligente Menschen zu Beginn einer Beziehung oft vorsichtiger. Dies kann von ihrem Partner als Zurückhaltung oder Ablehnung wahrgenommen werden.
Nachhaltige Erinnerungen an negative Erfahrungen
Intelligente Menschen vergessen negative Erlebnisse nicht so leicht. Wurden sie einmal enttäuscht, reagieren sie oft misstrauischer und öffnen sich schwerer für neue Beziehungen.
Bewusste Entscheidung für das Alleinsein
Perfektionismus und hohe Ansprüche sind bei hochintelligenten Menschen weit verbreitet. Finden sie niemanden, der diesen Anforderungen gerecht wird, entscheiden sie sich oft bewusst für ein Leben allein. Und warum auch nicht?