Internationaler Schlag gegen Enkeltrick-Betrüger: 74 Taten, 5 Millionen Euro Schaden und 27 Verdächtige festgenommen

74 Delikte, 5 Millionen Euro Schaden, 27 Verdächtige – das ist das Ergebnis einer internationalen Operation gegen Enkeltrickbetrüger:innen. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".

Über einen Zeitraum von zwei Wochen waren 1.000 Ermittler im Einsatz, die nicht nur in der Lage waren, Verdächtige zu verhaften, sondern auch weitere Einzelheiten über ihre Vorgehensweise herauszufinden.

Die Vorgehensweise der Betrüger: Sie geben am Telefon vor, dass ein Familienmitglied in einen Autounfall verwickelt war. Sie behaupten, dass nur durch eine sofortige Zahlung einer Kaution eine Inhaftierung vermieden werden könne. Besonders ältere Menschen sind von diesen Machenschaften betroffen.

Die Ermittlungen haben zudem ergeben, dass die Täter:innen neuerdings ihre Opfer mithilfe von Traueranzeigen ausfindig machen. Aus diesen Anzeigen erfahren sie die Namen der Kinder verstorbener Personen. Anschließend rufen sie die Hinterbliebenen an und geben die Namen ihrer Kinder als vermeintliche Unfallverursacher:innen an.