Stehst du kurz vor einer Mathearbeit und weißt nicht, wie du dich motivieren sollst? Oder rückt das Abitur immer näher und du findest einfach keinen Einstieg ins Lernen?
Mehr dazu heute in #TEENPULSE.
Keine Panik! Hier findest du die besten Strategien, um effektiv und stressfrei zu lernen.
Jeder kennt es: Der nächste Test rückt näher, aber die Motivation fehlt. Am Ende wird alles auf den letzten Drücker erledigt – mit viel Stress und wenig Erfolg. Doch das muss nicht sein! Mit der richtigen Herangehensweise kannst du dir das Lernen erleichtern und bessere Noten schreiben.
Jeder Mensch lernt anders. Während einige sich Dinge besser merken können, wenn sie sie aufschreiben, profitieren andere davon, den Stoff laut zu wiederholen. Finde heraus, welche Methode für dich funktioniert, und nutze die folgenden Tipps, um dein Lernen zu optimieren.
1. Der richtige Lernplatz macht den Unterschied
Ein gemütliches Bett mag verlockend sein, aber produktiv wirst du darin nicht lernen. Richte dir stattdessen einen festen Arbeitsplatz ein, idealerweise an einem aufgeräumten Schreibtisch. Wenig Ablenkung, angenehme Beleuchtung und vielleicht eine Duftkerze – so schaffst du eine Umgebung, in der du dich konzentrieren kannst.
2. Erstelle einen realistischen Lernplan
Das Pareto-Prinzip besagt: Mit 20 % Aufwand kannst du 80 % des Ergebnisses erreichen. Plane dein Lernen mit ausreichend Vorlaufzeit und setze dir kleine Ziele. Nach 30 Minuten Lernen solltest du eine 5–10-minütige Pause einlegen – das steigert die Produktivität.
3. Kenne deinen Lerntyp
Jeder Mensch nimmt Informationen unterschiedlich auf. Welcher Lerntyp bist du?
Auditiv: Du lernst besser, wenn du den Stoff hörst? Nimm dir selbst Tonaufnahmen auf und spiele sie ab.
Visuell: Farben, Mindmaps oder Grafiken helfen dir beim Lernen? Nutze Textmarker, um wichtige Inhalte hervorzuheben.
Haptisch: Du brauchst Praxis? Überlege dir eigene Aufgaben oder wende das Gelernte direkt an.
Kommunikativ: Lernen in Gruppen liegt dir? Diskutiere Themen mit anderen oder halte kleine Vorträge.
4. Formuliere Inhalte in eigenen Worten
Ob Notizen, Karteikarten oder Zusammenfassungen – wenn du den Stoff mit eigenen Worten wiedergibst, verstehst du ihn besser und kannst ihn dir leichter merken.
5. Verzichte auf Ablenkungen
Multitasking ist beim Lernen dein größter Feind! Schalte dein Handy in den Flugmodus und vermeide Hintergrundgeräusche wie den Fernseher. Deine Lieblingsserie kannst du dir nach dem Lernen entspannt anschauen.
6. Nutze Musik gezielt
Für manche ist Musik beim Lernen hilfreich, für andere eher störend. Falls du dich mit Musik besser konzentrieren kannst, probiere Playlists mit ruhiger Instrumentalmusik aus, z. B. „Maximale Konzentration“ auf Spotify.
7. Teste dein Wissen mit Übungsarbeiten
Studien zeigen, dass regelmäßiges Testen die langfristige Erinnerung verbessert. Schreibe dir selbst kleine Probeklausuren oder lass dich von jemandem abfragen. So trainierst du das Abrufen von Informationen.
8. Die richtige Ernährung unterstützt dein Gehirn
Was du isst, beeinflusst deine Konzentration! Vermeide Fast Food, Zuckerbomben und fettige Snacks. Setze stattdessen auf Nüsse, Obst und Vollkornprodukte, um dein Gehirn fit zu halten.
9. Guter Schlaf ist unverzichtbar
Ohne ausreichend Schlaf kannst du dich schlechter konzentrieren. Achte auf mindestens 7–8 Stunden Schlaf pro Nacht. Tipp: Vermeide eine Stunde vor dem Schlafengehen Bildschirme, da das blaue Licht von Smartphones wach hält.