Mit Beginn des Sommers treten Mücken vermehrt auf und lassen sich kaum noch aufhalten. Hier erfahrt ihr, wie ihr euch effektiv vor ihnen schützt und was bei Stichen Linderung verschafft. Mehr dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.
In den Sommermonaten sind Mücken besonders aktiv. Durch ihren feinen Geruchssinn spüren sie ihre Opfer leicht auf. Besonders der Geruch von Milchsäure im Schweiß und das Blut von Menschen ziehen sie an. Sobald eine Mücke zusticht, gibt sie etwas Speichel in die Wunde ab, um die Blutgerinnung zu verhindern.
Welche Risiken bergen Mückenstiche?
Der Speichel von Mücken enthält Substanzen, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Bei Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Atembeschwerden oder Kreislaufproblemen nach einem Stich sollte umgehend ein Hautarzt oder Allergologe aufgesucht werden.
Wie könnt ihr Mückenstichen vorbeugen?
Die beste Strategie ist, Stichen vorzubeugen – etwa durch das Anbringen von Netzen an Fenstern und Türen. Auch bestimmte Pflanzen wie Tomaten, Katzenminze und Duftpelargonien können Mücken fernhalten, da sie den Geruch nicht mögen. Von chemischen und technischen Mitteln wird abgeraten, da sie laut "Stiftung Warentest" die Raumluft und die Umwelt belasten können.
Was hilft bei Mückenstichen?
Mückenstiche sind in der Regel weniger gefährlich als Stiche von Bienen oder Hornissen. Um den Juckreiz und die Schwellung zu reduzieren, kann man Gewürznelkenöl oder Arnikatinktur auf die betroffene Stelle auftragen.