Laut einer aktuellen Umfrage machen sich etwa ein Fünftel der Deutschen täglich Sorgen wegen des Klimawandels. Mehr dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.
Genauer gesagt gaben 19,8 Prozent der Befragten in einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC an, dass sie regelmäßig von Klimawandelsorgen geplagt sind. Im internationalen Vergleich stimmten sogar etwa 28 Prozent der Befragten dieser Aussage zu. PwC hat hierfür rund 20.000 Personen in 31 Ländern befragt, darunter Europa, Asien, Nord- und Südamerika sowie Afrika. Einige dieser Länder leiden bereits heute unter den schwerwiegenderen Folgen der Erderwärmung im Vergleich zu Deutschland.
Zusätzlich äußerten 60 Prozent der Befragten in Deutschland allgemeine Besorgnis über die Klimakrise. Dennoch denken sie laut den Angaben nicht kontinuierlich darüber nach. Im internationalen Durchschnitt traf diese Aussage auf etwas weniger Menschen zu, nämlich auf etwa 57 Prozent. Etwa 19 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, gar keine Sorgen wegen des Klimawandels zu haben. Im internationalen Vergleich waren es hingegen knapp 14 Prozent.