Wie stehen die Aussichten für Weiße Weihnachten in Deutschland? Um es vorwegzunehmen: Die Chancen sind eher gering, besonders angesichts der vorherrschenden Temperaturen in den meisten Regionen des Landes. Laut dem Meteorologen Markus Übel vom Deutschen Wetterdienst (DWD) wird sich der Schnee nur in höheren Lagen der Mittelgebirge und an den Alpen oberhalb von 1.000 Metern halten können.
Zusätzlich dazu wird es vor Weihnachten ziemlich stürmisch. Ein Sturmtief wird am Donnerstag und in der Nacht zu Freitag weite Teile Deutschlands erfassen, wie der DWD mitteilte. In der Nordhälfte des Landes werden Sturmböen erwartet, an der Nordsee sind sogar orkanartige Böen möglich. Auch in den Mittelgebirgen können schwere Sturmböen auftreten. Im Süden wird der Wind zunächst nicht ganz so stark wehen, wird aber im Laufe des Abends und in der Nacht zu Freitag zunehmen. Markus Übel, der Meteorologe, warnte: "Bei diesen Windgeschwindigkeiten können größere Äste abbrechen, und aufgrund der durch den anhaltenden Regen aufgeweichten Böden besteht auch die Gefahr, dass einzelne Bäume umstürzen.“