Der Oktober war in Deutschland laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) regnerischer als gewöhnlich und zugleich überraschend mild. Mehr dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.
Der Temperaturdurchschnitt lag bei elf Grad Celsius, womit der Monat zwei Grad wärmer war als das langjährige Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990.
Sonne und kaum Frost
Die Sonne zeigte sich im Oktober durchschnittlich 100 Stunden – das sind etwa acht Prozent weniger als im langjährigen Vergleich. Besonders das Zusammenspiel von Nebel und Hochnebel behinderte die Sonnenstunden. Die Sonne hatte es schwer, Nebel in Flusstälern aufzulösen, was vor allem den Südwesten Deutschlands traf.
Wärmerekord und Kältepunkt
Ein besonders warmer Tag wurde am 17. Oktober in Kiefersfelden-Gach in Bayern verzeichnet, wo das Thermometer 25,6 Grad Celsius erreichte. Der kälteste Punkt hingegen lag in der Nacht zum 15. Oktober in Stiege, einem Ortsteil von Oberharz am Brocken in Sachsen-Anhalt, mit minus 3,3 Grad Celsius.