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Redaktion Mittagsmagazin

Umfrage des Deutschen Alterssurveys: Klimawandel beunruhigt auch Menschen in der zweiten Lebenshälfte

Eine am Montag veröffentlichte Untersuchung des Deutschen Alterssurveys zeigt, dass auch viele Menschen in der zweiten Lebenshälfte große Besorgnis hinsichtlich des Klimawandels empfinden. Mehr dazu jetzt in den „Besser Leben News“.


Laut der Erhebung betrachten etwa ein Viertel der Personen ab 43 Jahren die Klimakrise als eine ernsthafte Bedrohung. Frauen zeigen dabei eine höhere Besorgnis als Männer. Interessanterweise gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen verschiedenen Altersgruppen, von 50 bis 75 Jahren. Die Klimakrise wird von den Befragten als weitaus bedrohlicher wahrgenommen als die Corona-Pandemie.


Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) kommentierte die Umfrageergebnisse und betonte, dass das Vorurteil, ältere Menschen seien weniger besorgt über das Thema, widerlegt werde. Dies sei eine wichtige Erkenntnis, die die Generationen näher zusammenbringen und das Zusammenleben fördern könne.


Die Befragten wurden unter anderem nach ihrer persönlichen Betroffenheit durch den Klimawandel und ihrer Wahrnehmung der Bedrohung befragt.

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