Viele junge Leute in Deutschland machen sich Gedanken über ihre mentale Gesundheit. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".
Das ergab eine Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Glocalities im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
Demnach äußerten 41 Prozent der befragten 18- bis 30-Jährigen Bedenken in Bezug auf dieses Thema. Im Vergleich dazu sind es nur 26 Prozent der 31- bis 70-Jährigen. Junge Menschen gehen stärker als ältere Befragte davon aus, dass sich ihre mentale Gesundheit in Zukunft verschlechtern wird, obwohl die ältere Generation grundsätzlich pessimistischer in die Zukunft blickt.
Für junge Menschen stehen neben Menschenrechtsverletzungen, dem Klimawandel, sexueller Belästigung und Missbrauch sowie Kindesmissbrauch auch mentale Gesundheitsprobleme im Mittelpunkt ihrer Sorgen.
Die Unterschiede zu anderen europäischen Ländern sind ebenfalls deutlich. Während in anderen Ländern ein Drittel der jungen Befragten glaubt, dass sich ihre mentale Gesundheit in Zukunft verbessern wird, teilen nur ein Viertel der 18- bis 30-Jährigen in Deutschland diese Einschätzung.