Eine Untersuchung des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ergab, dass etwa die Hälfte der untersuchten Erdbeeren Spuren von zwei oder mehr Pestiziden aufwies. Mehr dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.
Nicht alle Pestizide stellen zwangsläufig ein Gesundheitsrisiko für Menschen dar. Dennoch können einige der festgestellten Pflanzenschutzmittel in höheren Konzentrationen unser Hormonsystem negativ beeinflussen.
Viele der importierten Früchte stammen aus Regionen wie Südeuropa oder Nordafrika. Um während des Transports Schimmelbildung zu verhindern, werden sie oft mit Pestiziden behandelt.
Daher ist es ratsam, wenn möglich auf Erdbeeren aus heimischem Freilandanbau zurückzugreifen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte Bio-Erdbeeren wählen, da im ökologischen Landbau der Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden untersagt ist.