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Redaktion Mittagsmagazin

Anschläge vom 11. September 2001: Schuldeingeständnis der Terrorplaner

Laut US-Regierung haben der Hauptverantwortliche für die Terroranschläge vom 11. September 2001 und mehrere Mitangeklagte eine Übereinkunft mit der Justiz getroffen und ihre Schuld eingestanden. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Chalid Scheich Mohammed und zwei seiner Mitstreiter haben dieser Vereinbarung zugestimmt, erklärte das US-Verteidigungsministerium. Die genauen Bedingungen dieser Einigung wurden noch nicht veröffentlicht, und das weitere Vorgehen blieb zunächst unklar. Mohammed, der seit vielen Jahren im berüchtigten US-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba inhaftiert ist, würde Berichten zufolge durch diese Übereinkunft der Todesstrafe entgehen.


Chalid Scheich Mohammed gilt als der Hauptplaner der Anschläge. Er soll im Auftrag des Al-Qaida-Anführers Osama Bin Laden gehandelt haben und war für die Kommunikation und Finanzierung des Angriffs verantwortlich. 2003 wurde er in Pakistan festgenommen und vom US-Geheimdienst CIA verhört. Einem Bericht des US-Senats zufolge wurde er während dieser Verhöre gefoltert. Seit 2006 befindet er sich im US-Gefangenenlager Guantánamo, wo er wegen seiner Beteiligung an den Anschlägen vom 11. September vor ein Militärtribunal gestellt werden sollte. Das Verfahren gegen ihn und seine Mitangeklagten verzögerte sich jedoch über Jahre hinweg.


Bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurden etwa 3.000 Menschen getötet, als islamistische Terroristen zwei entführte Passagierflugzeuge in das World Trade Center in New York und ein weiteres Flugzeug in das Pentagon bei Washington lenkten. Ein viertes Flugzeug stürzte in Pennsylvania ab.

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