Fühlst du dich oft ausgelaugt? Schlechter Schlaf könnte die Ursache sein! Mehr dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.
Es gibt Phasen im Leben, in denen der Schlaf einfach nicht kommen will. Vielleicht hast du viel um die Ohren, beruflich wie privat. Oder die täglichen Nachrichten rauben dir die letzte Ruhe. Egal woran es liegt, wenn du zu wenig oder schlecht schläfst, leidet nicht nur deine Stimmung am nächsten Tag, sondern auch deine Gesundheit kann darunter ernsthaft Schaden nehmen.
Das Gedankenkarussell stoppen – so klappt es!
Kennst du das auch? Gerade, wenn du schlafen möchtest, scheinen sich die Gedanken immer schneller im Kreis zu drehen. Ob Stress im Job, Spannungen in der Beziehung oder das Weltgeschehen – deine Gedanken lassen dich einfach nicht zur Ruhe kommen. Und spätestens, wenn du im Bett liegst und die Augen schließt, fühlt es sich an, als würde das Kopfkino erst richtig loslegen.
Wenn du dann auch noch die Nachrichten des Tages Revue passieren lässt, etwa Berichte über humanitäre Krisen oder Konflikte, kann es noch schwerer werden, abzuschalten. Kein Wunder, dass viele in Zeiten wie diesen Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen.
Was passiert, wenn du zu wenig schläfst?
Schlafmangel kann schwerwiegende Folgen haben. Neben Müdigkeit und Gereiztheit steigt auch das Risiko für ernsthafte gesundheitliche Probleme. Zu wenig Schlaf kann mit Herzproblemen, Bluthochdruck und sogar einem erhöhten Risiko für Übergewicht in Verbindung gebracht werden. Darüber hinaus leidet deine Konzentration, und die Gefahr von Unfällen steigt durch den sogenannten Sekundenschlaf.
Experten empfehlen, sechs bis sieben Stunden Schlaf pro Nacht anzustreben. Achtung: Zu viel Schlaf – mehr als zehn Stunden – könnte ebenfalls schädlich sein und Erkrankungen wie Migräne begünstigen.
So findest du wieder in einen erholsamen Schlaf
Doch was kannst du tun, um schneller einzuschlafen und dich nicht mehr von negativen Gedanken oder Nachrichten wachhalten zu lassen? Hier einige Tipps:
Leichtes Abendessen: Vermeide es, kurz vor dem Schlafengehen noch schwer zu essen. Das macht es deinem Körper schwer, zur Ruhe zu kommen.
Weniger Alkohol: Alkohol mag zwar erst entspannend wirken, kann aber deine Schlafqualität erheblich beeinträchtigen.
Schlaffreundliche Umgebung: Achte auf angenehme Raumtemperatur, wenig Lärm und ausreichende Dunkelheit. All das trägt dazu bei, dass du besser einschlafen kannst.
Rituale etablieren: Beruhigende Rituale, wie ein gutes Buch lesen oder leise Musik hören, können dir helfen, den Tag abzuschließen.
Kein Fernseher im Schlafzimmer: Statt dich mit dem Fernseher zu beschäftigen, versuche, dir einen Moment der Ruhe zu gönnen. Ein spannendes Buch oder eine entspannende Musik kann Wunder wirken.
Wenn du auf diese kleinen Gewohnheiten achtest, kann es dir schon bald leichter fallen, die nächtliche Ruhe zu finden, die dein Körper dringend braucht.