Im Januar erreichte Beyoncés Song "Texas Hold 'Em" bereits historische Höhen, als er Platz eins der Billboard-Charts in der Kategorie Countrysongs erreichte. Nun schreibt der US-Superstar erneut Geschichte. Mit ihrem Album "Cowboy Carter" erobert sie die Spitze der Billboard-Charts für Country-Alben. Damit führt die 42-jährige Künstlerin als erste schwarze Frau die US-Country-Alben-Charts an, wie das US-Magazin "Billboard" berichtet. Jetzt in unseren VIP-News.
Das insgesamt achte Solo-Studioalbum der Sängerin wurde in der ersten Veröffentlichungswoche Ende März in den USA 407.000 Mal verkauft (einschließlich Downloads, Streams und physischer Tonträger) und erreichte zudem die Spitze der allgemeinen "Billboard 200"-Charts, so das Magazin.
Beyoncé selbst bezeichnete "Cowboy Carter" als kein reinrassiges Country-Album, sondern als ein "Beyoncé-Album". In einem Instagram-Post teilte die Künstlerin mit, dass sie sich bei einer früheren Erfahrung in der Country-Szene "nicht willkommen gefühlt" habe. Country-Musik wird in den USA nach wie vor hauptsächlich von weißen Männern gemacht und gehört. Country-Sängerinnen wie Dolly Parton oder Carlene Carter hießen Beyoncé jedoch im Genre willkommen.
Das Album, bestehend aus 27 Songs, ist eine Hommage an die schwarzen Wurzeln der Country-Musik. Beyoncé fügt jedoch auch Elemente von Soul und Hip-Hop in das Album ein. Auch in Deutschland stieg das Album Ende der vergangenen Woche direkt auf Platz eins ein. "Cowboy Carter" markiert Beyoncés insgesamt drittes Nummer-eins-Album - und ihr erstes seit mehr als 20 Jahren.