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Redaktion Mittagsmagazin

BKA und internationale Partner schlagen zu: Größter Schlag gegen weltweite Cyberkriminalität

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern mehrere der aktuell einflussreichsten Schadsoftware-Familien aus dem Verkehr gezogen. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Dies sei der "bisher größte Schlag gegen weltweite Cyberkriminalität", wie es in einer Mitteilung hieß. Dabei wurden über 100 Server beschlagnahmt, mehr als 1.300 kriminell genutzte Domains deaktiviert, zehn internationale Haftbefehle erlassen und vier Personen vorläufig festgenommen. Es wurden insgesamt 16 Objekte in Armenien, den Niederlanden, Portugal und der Ukraine durchsucht, wobei zahlreiche Beweismittel sichergestellt wurden. "Wir werden Cyberkriminalität auch weiterhin gemeinsam mit unseren nationalen und internationalen Partnern aktiv bekämpfen, um den Kriminellen möglichst dauerhaft ihre Arbeitsgrundlage zu entziehen", erklärte BKA-Vizepräsidentin Martina Link.


Laut BKA dienten die sechs Schadsoftware-Familien, die im Fokus des internationalen Einsatzes standen, Cyberkriminellen als "Türöffner", um angegriffene Computersysteme mit weiterer Schadsoftware zu infizieren. Ziel solcher Angriffe war es unter anderem, persönliche Daten wie Nutzernamen und Passwörter zu stehlen oder die angegriffenen Systeme und Netzwerke mit sogenannter Ransomware zu verschlüsseln.

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