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Redaktion Mittagsmagazin

Bundesbildungsministerin plant umfassende BAFöG-Reform: Starthilfe, höhere Freibeträge und Flexibilität für Studierende ab Wintersemester 2024/25

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) plant im Rahmen der BAFöG-Reform eine finanzielle Unterstützung für bedürftige Studienanfänger. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Diese sollen einmalig 1.000 Euro erhalten, die gemäß dem vorliegenden Entwurf nicht zurückgezahlt werden müssen.


Der Entwurf enthält jedoch weitere geplante Erleichterungen im BAFöG ab dem Wintersemester 2024/25: Die Freibeträge sollen um fünf Prozent erhöht werden, um Studierenden die Möglichkeit zu geben, neben der Förderung zusätzliches Geld durch Minijobs zu verdienen. Zudem soll es für Studierende einfacher werden, das Studienfach zu wechseln, ohne die Förderung, wie bisher, zu verlieren.


Zukünftig wird es auch möglich sein, ohne Begründung ein Semester länger zu studieren, ohne auf finanzielle Unterstützung zu verzichten. Das sogenannte "Flexibilitätssemester" erweitert die Förderungshöchstdauer.


Die geplanten Maßnahmen zielen darauf ab, die Zahl der Studienabbrüche zu reduzieren, was laut dem Entwurf besonders vor dem Hintergrund der gestiegenen Herausforderungen für die Fachkräftesicherung in Deutschland verhindert werden soll.


Die Pläne für die BAFöG-Reform sind noch nicht abschließend beschlossen. Sie müssen noch innerhalb der Regierung abgestimmt und anschließend im Bundestag von den Abgeordneten diskutiert werden.

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