Im letzten Jahr verzeichneten die Campingplätze in Deutschland eine Rekordzahl an Übernachtungen. Mehr dazu jetzt in den „Besser Leben News“.
Das Statistische Bundesamt teilte am Montag mit, dass rund 42,3 Millionen Übernachtungen gezählt wurden. Dies entsprach einem Anstieg von 5,2 Prozent im Vergleich zu 2022 und einem Anstieg von 18,2 Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019. Die Statistiker erklärten, dass die Zahl der Campingübernachtungen in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen sei, mit Ausnahme der von Reisebeschränkungen und Beherbergungsverboten geprägten Corona-Jahre 2020 und 2021. Im Gegensatz dazu hat die Zahl der Übernachtungen in allen anderen Beherbergungsbetrieben das Vor-Corona-Niveau noch nicht erreicht.
Besonders beliebte Campingregionen waren erneut die Küsten und die Bergregionen im Süden Deutschlands. Die Mehrheit der Camper stammt aus dem Inland. Die meisten ausländischen Camping-Gäste wurden in grenznahen Reisegebieten im Südwesten registriert, wie dem Schwarzwald, der Eifel in Rheinland-Pfalz und der Region Bodensee-Oberschwaben.