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Redaktion Mittagsmagazin

ChatGPT: KI-Wunder in der Forschung, aber jetzt auch ein Faulpelz

ChatGPT: Genialer Forscher und Faulpelz zugleich? Alles dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.


Das renommierte Wissenschaftsjournal "Nature" veröffentlicht alljährlich eine Liste der zehn einflussreichsten Forscherinnen und Forscher. In der diesjährigen Auflistung findet sich erstmals ein Mitglied, das nicht von Fleisch und Blut ist: der KI-gestützte Chatbot ChatGPT. Chefredakteur Richard Monastersky erklärt: "ChatGPT hat in diesem Jahr die Schlagzeilen beherrscht, und sein Einfluss ist in der gesamten Wissenschaft - und Gesellschaft - spürbar." Doch dies ist nicht die einzige aktuelle Neuigkeit über den KI-basierten Chatbot...


Das Unternehmen OpenAI, das hinter ChatGPT steht, hat kürzlich verkündet, dass die neueste Version ihres Sprachmodells, das seit März auf dem Markt ist, offenbar "fauler" geworden ist, ohne dass der Grund klar ist. Statt die erwarteten Ergebnisse zu liefern, fordert die KI die Nutzer nun dazu auf, selbst aktiv zu werden, indem sie entsprechende Anleitungen bereitstellt. Dies tritt offenbar häufig bei Aufgaben mit sich wiederholenden Abläufen oder bei der Zusammenfassung von Texten auf – in solchen Fällen bricht ChatGPT einfach ab und bringt die Aufgabe nicht zu Ende.

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