In einer aktuellen Studie untersuchten japanische Forscher den Zusammenhang zwischen dem Besitz eines Haustieres und dem Auftreten von Allergien und Asthma. Hierzu wurden Daten von 4.290 Hundebesitzern und 4.308 Katzenbesitzern analysiert. Über Jahre hinweg wurden die Probanden befragt, wann sie mit einem Haustier lebten sowie wann und ob sie eine Allergie oder auch Asthma entwickelten.
Das Ergebnis: Kinder profitieren!
Lediglich 5,7 Prozent der Hundebesitzer entwickelten Asthma, bei Menschen ohne Hund waren es 15 Prozent. Ähnlich war dies bei Katzenbesitzern: Knapp sechs Prozent der Katzenbesitzer entwickelten Asthma, bei Menschen ohne Katze waren es 14 Prozent.
Die Studie „Exposition gegenüber Hunden und Katzen und Asthmarisiko“ wurde erstmals am 08. März 2023 auf der Wissenschaftsplattform „Plos One“ veröffentlicht. Was besonders interessant ist, dass Kinder außerdem seltener Lebensmittelallergien entwickelten.