Im letzten Jahr konsumierten die Deutschen etwas weniger Eis als 2022. Mehr dazu jetzt in den „Besser Leben News“.
Laut dem Eis Info Service (E.I.S.) des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI), sank der durchschnittliche Verbrauch pro Kopf von 8,1 auf 7,9 Liter. Diese Menge umfasst sowohl industriell hergestelltes Eis (6,4 Liter) als auch eine Schätzung für handwerklich hergestelltes Eisdielen-Eis sowie Soft-Eis (1,5 Liter).
Als Hauptgründe für den Rückgang im Absatz nennt der Verband die hohe Inflation sowie die verregneten Sommermonate Juli und August 2023. Auch das Frühjahr 2023 war eher instabil, jedoch haben sonnige Hochdruckphasen im September den Sommer verlängert.
Die gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Personal, Energie, Verpackung und Logistik führten zu einem Anstieg der Verbraucherpreise. Als Resultat stieg der Umsatz der industriellen Speiseeishersteller trotz des Absatzrückgangs um 10,5 Prozent auf 2,94 Milliarden Euro.