In Hamburg-Blankenese ereignete sich ein tragisches Unglück, bei dem ein Kind in der Elbe verschwand. Es wird befürchtet, dass das Mädchen ertrunken ist, während ihre Eltern das Geschehen mitansehen mussten. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.
Ein Rettungshubschrauber kreist über der Elbe
Kurz nach 16:00 Uhr erreichte die Polizei ein Notruf: Ein Kind sei in Gefahr, in der Elbe zu ertrinken. Sofort machten sich etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr und der DLRG auf die Suche rund um die Unglücksstelle am Falkensteiner Ufer. Aufgrund der starken Strömung wurde der Suchradius auf 400 bis 500 Meter ausgeweitet, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Rettungsboote und Taucher wurden eingesetzt, um das Kind zu finden. Ein Rettungshubschrauber kreiste über dem Fluss, während auch eine Drohne bei der Suche half.
Rettungskräfte halten an der Hoffnung fest
Der Vorfall ereignete sich "im Blickfeld", wie ein Sprecher der Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, was darauf hinweist, dass die Eltern das Verschwinden des Kindes mit eigenen Augen beobachten mussten. Ein Großaufgebot von Rettungskräften durchkämmt die Umgebung in der Hoffnung, das Kind noch zu retten. Es bestehe noch Hoffnung, so der Sprecher, da es in manchen Fällen möglich sei, Menschen durch die Kälte des Wassers wiederzubeleben. Das Alter des Mädchens ist bisher nicht bekannt. Die Eltern werden durch den seelsorgerischen Notdienst unterstützt.