Einsamkeit wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersucht derzeit, wie Sozialkontakte zur Förderung der Gesundheit beitragen können. Zu diesem Zweck hat die WHO eine Kommission eingesetzt.
Menschen, die keine starken sozialen Kontakte haben, sind einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle, Angststörungen, Demenz, Depressionen und Suizid ausgesetzt, warnte der WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Das Risiko eines vorzeitigen Todes ist für einsame Menschen genauso hoch oder sogar höher als das Todesrisiko durch Tabakkonsum, Fettleibigkeit oder Luftverschmutzung.
Die neu eingesetzte Kommission wird in den nächsten drei Jahren Pläne entwickeln, wie in Ländern mit unterschiedlichem Einkommensniveau die Förderung von Sozialkontakten erreicht werden kann. Darüber hinaus wird sie den Einfluss positiver sozialer Bindungen auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von Gesellschaften untersuchen.