Achtung vor Glatteis infolge gefrierenden Regens am Mittwoch. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.
Gemäß einer Vorabinformation des Deutschen Wetterdienstes besteht die Möglichkeit von gefrierendem Regen mit erheblichem Unwetterpotenzial im gesamten Süden und der südlichen Mitte Deutschlands.
Aufgrund einer nach Norden ziehenden Warmfront kann der zunächst einsetzende Schneefall örtlich in Regen übergehen, der auf gefrorenem Boden zu Eis gefrieren kann. Da diese Regenfälle teilweise über mehrere Stunden andauern können, besteht die Gefahr der Bildung von Eispanzern, die sich negativ auf den Verkehr und die Infrastruktur auswirken können.
Besonders betroffen ist voraussichtlich ein Gebiet, das das Saarland, weite Teile von Rheinland-Pfalz, Südhessen, Baden-Württemberg und Bayern umfasst. Insbesondere im südlichen Teil der Bundesrepublik können lokale Unterschiede in der Ausprägung auftreten.
Da die genaue Position der sogenannten Luftmassengrenze noch unsicher ist, empfiehlt der Deutsche Wetterdienst, sich fortlaufend über die Entwicklung der Wetterlage zu informieren.