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Redaktion Mittagsmagazin

Liveticker zur US-Präsidentschaftswahl

Aktualisiert: 6. Nov.

Alles zur US-Wahl findet ihr hier im Liveticker vom LSJonline-Mittagsmagazin.


06.11.2024 - 06:30 Uhr

Ende des Livetickers


Wir beenden den Liveticker an dieser Stelle. Vielen Dank für euer Interesse!

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06.11.2024 - 06:22 Uhr

Harris erringt Sieg in Virginia


Kamala Harris konnte im US-Bundesstaat Virginia einen wichtigen Sieg einfahren und sicherte sich damit 13 Wahlleute.

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06.11.2024 - 06:15 Uhr

Warum die aktuellen Ergebnisse in den Swing States ein Warnsignal für Harris darstellen


In den bisherigen Ergebnissen hat sich die Entscheidung in einem Swing State manifestiert – in North Carolina, das an Donald Trump geht. Die aktuellen Zwischenstände deuten jedoch darauf hin, dass der Republikaner in weiteren Swing States ebenfalls die Führung übernommen hat:


Georgia: 93 Prozent ausgezählt, Trump liegt 2,3 Prozentpunkte vor Harris

Pennsylvania: 86 Prozent ausgezählt, Trump führt mit 2,8 Prozentpunkten

Arizona: 52 Prozent ausgezählt, Trump liegt 0,6 Prozentpunkte vor Harris

Michigan: 49 Prozent ausgezählt, Trump führt mit 5,7 Prozentpunkten

Wisconsin: 78 Prozent ausgezählt, Trump liegt 3,7 Prozentpunkte vor Harris

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06.11.2024 - 06:10 Uhr

AfD-Vorsitzender Chrupalla: Amerikaner sind von Establishment enttäuscht


Tino Chrupalla, Vorsitzender der AfD, sieht im Erfolg von Donald Trump ein Zeichen dafür, dass die Menschen in den USA "vom Establishment die Nase voll haben".


Die Unterstützung, die Trump innerhalb der AfD genießt – obwohl seine geplante Wirtschaftspolitik deutschen Firmen schaden könnte – erklärt Chrupalla mit den Worten: "Er vertritt die Interessen Amerikas. Und das ist das, was ich mir eigentlich auch von einer Bundesregierung und einem Bundeskanzler endlich mal wünsche, dass wir unsere Interessen klar artikulieren und klar machen und auch diese vertreten."

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06.11.2024 - 06:05 Uhr

Republikaner erlangen Mehrheit im US-Senat


Die Republikaner haben im US-Senat die Mehrheit erlangt, nachdem ihre Kandidaten in West Virginia und Ohio in der Wahlnacht erfolgreich waren. Bisher wurde der Senat von den Demokraten geführt. Bei dieser Wahl wurden ein Drittel der Sitze neu vergeben. Die Situation im Repräsentantenhaus bleibt zunächst unklar.

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06.11.2024 - 05:45 Uhr

Aktueller Stand in den umkämpften Bundesstaaten


In mehreren entscheidenden Bundesstaaten zeichnen sich nach der Auszählung von rund 80 bis 90 Prozent der Stimmen momentan folgende Ergebnisse ab:

In Georgia liegt Donald Trump mit 2,7 Prozentpunkten vor Kamala Harris, nachdem 91 Prozent der Stimmen ausgezählt wurden. In North Carolina führt Trump mit 2,9 Prozent, basierend auf der Auszählung von 89 Prozent der Stimmen. In Pennsylvania beträgt der Vorsprung von Trump derzeit 3,6 Prozent, wobei 81 Prozent der Stimmen gezählt sind. In Wisconsin hat Trump einen Vorsprung von 1,8 Prozent, nachdem 69 Prozent der Stimmen ausgezählt wurden.


Es ist jedoch zu beachten, dass diese Ergebnisse vorläufig sind. Die Auszählung der Briefwahlstimmen und weiterer Stimmen könnte noch zu Veränderungen führen.

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06.11.2024 - 05:15 Uhr

Harris holt Kalifornien und Oregon, Trump triumphiert in Idaho


Kalifornien, der bevölkerungsreichste Staat der USA, mit 54 Delegiertenstimmen, fällt erwartungsgemäß an Harris. Die letzte Wahl, bei der hier ein Republikaner gewann, war 1988. In Oregon war die letzte republikanische Wahlentscheidung sogar schon 1984. Auch Idaho, mit seinen vier Delegierten, hat zuletzt 1964 einen Demokraten gewählt. Laut der Wahlseite 538 liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg von Trump bei 58 Prozent, während die New York Times mit abweichenden Berechnungen für diese Staaten eine Siegchance von 88 Prozent für Trump angibt.

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06.11.2024 - 04:48 Uhr

Zwischenstand in den entscheidenden US-Bundesstaaten


In den sogenannten Swing States, die für den Wahlausgang entscheidend sind, liegen derzeit folgende Zwischenergebnisse vor:


Georgia: Nach der Auszählung von 86 Prozent der Stimmen führt Trump mit einem Vorsprung von 3,2 Prozentpunkten vor Harris.

North Carolina: Hier liegt Trump nach 84 Prozent der ausgezählten Stimmen mit 2,8 Prozentpunkten in Führung vor Harris.

Pennsylvania: In Pennsylvania beträgt Trumps Vorsprung 2,6 Prozentpunkte, nachdem 60 Prozent der Stimmen gezählt wurden.

Arizona: Nach der Auszählung von 51 Prozent der Stimmen führt Trump knapp mit einem Vorsprung von 0,1 Prozentpunkten vor Harris.

Wisconsin: In diesem Bundesstaat steht Trump nach 53 Prozent der ausgezählten Stimmen 0,3 Prozentpunkte vor Harris.

Diese Zahlen geben lediglich den aktuellen Stand wieder. Die noch ausstehenden Briefwahlstimmen und die fortschreitende Auszählung könnten das Ergebnis weiterhin beeinflussen.

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06.11.2024 - 04:37 Uhr

Alle Wahllokale in den entscheidenden Bundesstaaten sind geschlossen


In den sieben entscheidenden Swing States sind die Wahllokale mittlerweile geschlossen. Noch wurde jedoch in keinem dieser Bundesstaaten ein Gewinner verkündet.


Die betroffenen Swing States sind:

  • Arizona

  • Georgia

  • Michigan

  • Nevada

  • North Carolina

  • Pennsylvania

  • Wisconsin

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06.11.2024 - 04:07 Uhr

Welches Thema prägte die Wahlentscheidung?


Im Wahlkampf gab es Diskussionen über verschiedenste Themen, von Abtreibungsrechten und Trumps Fehlverhalten bis hin zur Außenpolitik. Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele betont jedoch, dass ein bestimmtes Thema die Wahl entscheidend geprägt hat: "It's the economy, stupid. Der Wahlkampfslogan von Bill Clinton ist auch wieder in dieser Wahl ganz zentral", erklärt Römmele.


Ob die Debatte über Abtreibung tatsächlich ausreichend Frauen, insbesondere republikanische Wählerinnen, motiviert hat, für die Demokraten zu stimmen, bleibt hingegen fraglich.

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06.11.2024 - 03:34 Uhr

Trump erzielt Zuwächse bei Hispanics, verliert bei Weißen leicht an Rückhalt


In den Ergebnissen einer Nachwahlbefragung von Edison Research zeigen sich deutliche Unterschiede in der Unterstützung verschiedener Wählergruppen. Während Trump bei weißen Wählern etwas an Zustimmung einbüßt, gewinnt er bei der hispanischen Bevölkerung deutlich dazu.


Laut der Umfrage sank Trumps Unterstützung bei weißen Männern um zwei Prozentpunkte auf 59 Prozent im Vergleich zur Wahl 2020. Auch bei weißen Frauen gab es einen Rückgang, hier um drei Prozentpunkte auf nunmehr 52 Prozent.


Anders sieht es hingegen bei den Hispanics aus: Trump erhielt die Stimmen von 45 Prozent der hispanischen Wählerinnen und Wähler – ein Anstieg von 13 Prozentpunkten gegenüber der letzten Wahl. Bei hispanischen Männern konnte er sogar um 18 Prozentpunkte auf 54 Prozent zulegen. Die Vizepräsidentin Kamala Harris erhielt die Unterstützung von 53 Prozent der Hispanics. Diese Gruppe stellt etwa 19 Prozent der US-Bevölkerung dar.


Bezüglich der afroamerikanischen Wählerschaft zeigen die Zahlen von Edison Research leichte Veränderungen. Trumps Anteil bei schwarzen Männern stieg um einen Prozentpunkt auf 20 Prozent im Vergleich zu 2020, während der Anteil bei schwarzen Frauen um zwei Prozentpunkte auf sieben Prozent sank. Insgesamt verharrt die Unterstützung des Republikaners bei schwarzen Wählern bei zwölf Prozent – unverändert zu den Zahlen von 2020. Afroamerikaner machen knapp 14 Prozent der US-Bevölkerung aus.

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06.11.2024 - 03:05 Uhr

Zwischenstand: Trumps Führung und ihre Bedeutung


Aktuell führt Donald Trump mit einem Stimmenverhältnis von 154 zu 30 gegenüber Kamala Harris. Doch lässt sich daraus bereits eine klare Richtung ableiten?


Wichtig ist zu beachten, dass Trump bislang vor allem in Bundesstaaten gewonnen hat, die traditionell als republikanische Hochburgen gelten und auch bei der letzten Wahl fest in republikanischer Hand waren. In den entscheidenden Swing States bleibt das Ergebnis allerdings noch offen und eine eindeutige Tendenz ist hier bisher nicht erkennbar. Auch in Staaten, die als tendenziell demokratisch gelten, sind die Ergebnisse noch nicht abschließend festgelegt.

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06.11.2024 - 02:20 Uhr

Republikaner erobern Sitz im US-Senat


Die Republikaner haben einen wichtigen Sieg im Rennen um die Kontrolle des US-Senats errungen: Jim Justice, der Gouverneur von West Virginia, gewinnt den Sitz, der durch das Ausscheiden des unabhängigen Senators Joe Manchin frei wurde. Beobachter hatten diesen Ausgang bereits prognostiziert. Mit der Übernahme des Mandats würde ein ausgeglichenes Verhältnis von 50 zu 50 Sitzen im Senat entstehen, da Manchin oft zugunsten der Demokraten gestimmt hatte.


Politische Analysten halten es für möglich, dass die Republikaner mit weiteren Siegen die Mehrheit im Senat erlangen könnten. Gleichzeitig besteht jedoch das Risiko, dass sie die Dominanz im Repräsentantenhaus einbüßen könnten.

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06.11.2024 - 02:05 Uhr

Trump baut Vorsprung aus, Kopf-an-Kopf-Rennen in mehreren Staaten


In einigen US-Bundesstaaten bleibt das Rennen eng, doch Donald Trump konnte sich bislang in weiteren wichtigen Staaten durchsetzen.


Aktueller Stand der Wahlleute:

Donald Trump (90 Wahlleute):

  • Oklahoma

  • Missouri

  • Indiana

  • Kentucky

  • West Virginia

  • Tennessee

  • Alabama

  • Florida


Kamala Harris (23 Wahlleute):

  • Maryland

  • Washington D.C.

  • Massachusetts

  • Vermont

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06.11.2024 - 01:20 Uhr

Erfolgreicher Auftakt für Trump in Indiana und Kentucky?


Die ersten Prognosen zeigen Donald Trump mit einem Vorsprung von 19 zu drei Stimmen vor seiner Herausforderin Kamala Harris. Bedeutet dies einen starken Auftakt für den ehemaligen Präsidenten?


Bislang gibt es keine wirklichen Überraschungen. Indiana und Kentucky sind als traditionelle Hochburgen der Republikaner bekannt, in denen Trumps Erfolg weitgehend als sicher angesehen wurde. In den entscheidenden Swing States ist jedoch noch keine klare Tendenz erkennbar.

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06.11.2024 - 01:15 Uhr

Georgia: Wahllokale wegen Bombendrohungen vorübergehend geschlossen


In dem stark umkämpften US-Bundesstaat Georgia häufen sich Bombendrohungen gegen Wahllokale. In den frühen Morgenstunden deutscher Zeit gab die Kreisverwaltung von DeKalb County auf ihrer Webseite bekannt, dass an insgesamt sieben Wahlstandorten Drohungen eingegangen seien.


Die betroffenen Einrichtungen wurden von der Polizei evakuiert und durchkämmt, weshalb an diesen Orten das Wählen vorübergehend unterbrochen ist. "Das ist eine Vorsichtsmaßnahme für die Sicherheit der Wähler und Wahlhelfer. Sobald jede der Einrichtungen durchsucht wurde, können Wähler die Gebäude wieder betreten und ihre Stimme abgeben," erklärte die Kreisverwaltung.


Bei der letzten Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 hatte der Wahlbezirk DeKalb County mit über 83 Prozent mehrheitlich für die Demokraten gestimmt.

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06.11.2024 - 01:00 Uhr

Bombendrohungen auch in Arizona entdeckt


In den USA wurden neue Informationen zu Bombendrohungen gegen Wahllokale in mehreren Bundesstaaten veröffentlicht. Neben Georgia sind laut Adrian Fontes, dem Secretary of State von Arizona, auch mindestens vier Wahlbüros in seinem Bundesstaat betroffen. Diese Drohungen, die per E-Mail eingegangen sind, sollen ebenfalls aus Russland stammen, so Fontes gegenüber dem lokalen ABC-Sender. Das FBI hatte solche Versuche, die Wahlen zu beeinflussen, bereits am Dienstag bestätigt.


Die bedrohten Wahllokale befinden sich in Gebieten, die traditionell von einer großen Zahl demokratischer Wähler genutzt werden – Menschen, auf deren Stimmen die Demokraten in wichtigen Swing-Staaten wie Georgia und Arizona angewiesen sind. In diesen Fällen könnte das Ergebnis möglicherweise von nur wenigen Tausend Stimmen abhängen.


Die Drohungen könnten vor allem darauf abzielen, demokratische Wähler von der Teilnahme an der Wahl abzuhalten. Zwar wurde beschlossen, die betroffenen Wahllokale länger offen zu halten, aber die Unsicherheit und der reguläre Arbeitstag in den USA könnten zu Verzögerungen führen, die letztlich den Demokraten Stimmen kosten.

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05.11.2024 - 23:57 Uhr

Milwaukee wird 30.000 Briefwahlstimmen erneut zählen


In Milwaukee, Wisconsin, wird die Auszählung von etwa 30.000 Briefwahlstimmen wiederholt, nachdem Unregelmäßigkeiten bei den Auszählungsmaschinen festgestellt wurden. Laut einer Erklärung des Stadtsprechers Jeff Fleming wurden Hinweise gefunden, dass die Türen der Maschinen nicht ordnungsgemäß verschlossen waren.


„Es gab ausführliche Gespräche mit den Wahlbeamten hier, in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in Madison und unseren Anwälten. Sie empfahlen uns, sicherzustellen, dass keinerlei Zweifel bestehen, weshalb dieser Abschnitt des Prozesses erneut durchgeführt wird“, erklärt Fleming.

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05.11.2024 - 23:29 Uhr

Historische Rekordsumme bei US-Wahlen: Kampagnen setzen 15,9 Milliarden Dollar ein


Die Präsidentschaftswahl in den USA im Jahr 2024 markiert einen neuen Höhepunkt bei den finanziellen Ausgaben. Insgesamt haben die beiden Wahlkampfteams beeindruckende 15,9 Milliarden Dollar (entspricht rund 14,55 Milliarden Euro) investiert, wie die unabhängige Organisation OpenSecrets am Dienstag berichtete. Diese Summe, die auch die parallel stattfindenden Kongresswahlen abdeckt, übersteigt die Ausgaben der Wahl von 2020, die bei 15,1 Milliarden Dollar lagen. Im Vergleich zu 2016, als 6,5 Milliarden Dollar ausgegeben wurden, ist der Betrag sogar mehr als doppelt so hoch.

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05.11.2024 - 22:49 Uhr

Verzögerungen bei der Stimmauszählung in Arizona erwartet


Die Auszählung der Wahlstimmen im US-Bundesstaat Arizona könnte deutlich länger dauern als üblich. Nach Informationen der Wahlbehörde in Phoenix wird es voraussichtlich zwischen 10 und 13 Tagen dauern, bis alle Stimmen vollständig ausgezählt sind.


In Arizona dürfen Briefwahlstimmen erst nach Schließung der Wahllokale um 19 Uhr Ortszeit ausgezählt werden. Während der Präsidentschaftswahl 2020 hatte Donald Trump behauptet, die Wahl sei ihm in diesem Bundesstaat "gestohlen" worden. Auch in diesem Jahr erklärte er, falls er erneut verliere, könne es sich nur um Wahlbetrug handeln. Angesichts dieser Vorwürfe wurden die Sicherheitsmaßnahmen erheblich verstärkt, und die Auszählung wird rund um die Uhr live im Internet übertragen.

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05.11.2024 - 22:13 Uhr

Obama ruft zu Respekt und Ruhe während der Wahl auf


Barack Obama appelliert an die Bürger der Vereinigten Staaten, den Wahltag ruhig und respektvoll zu gestalten: "Es hat mehrere Tage gedauert, bis alle Stimmzettel im Jahr 2020 ausgezählt waren, und es ist sehr wahrscheinlich, dass wir das Ergebnis auch heute Abend noch nicht kennen werden", sagte der ehemalige Präsident.


Obama betont weiter: "Tausende von Wahlhelfern im ganzen Land arbeiten heute hart. Respektieren Sie sie. Danken Sie ihnen." Zudem ruft er dazu auf, keine unbestätigten Informationen weiterzugeben und den Wahlprozess ungestört fortlaufen zu lassen, denn, so Obama: "Die Auszählung aller Stimmzettel braucht Zeit."

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05.11.2024 - 21:57 Uhr

Kamala Harris: Erster Auftritt am Wahltag


Am Wahltag in den USA tritt nun auch Kamala Harris in Erscheinung: Die Vizepräsidentin besucht die Zentrale des Demokratischen Nationalkomitees in Washington D.C., um sich bei den Helfern zu bedanken, die für ihre Kampagne Telefonate führen.


Aktuellen Berichten aus den USA zufolge spricht Harris währenddessen mit mehreren Anrufern. "Mir geht es gut", erklärte sie einem der Anrufer. "Ich wollte Sie nur anrufen und mich vergewissern, dass Sie wissen, wo Sie heute wählen gehen können, falls Sie es nicht schon getan haben."

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05.11.2024 - 21:10 Uhr

FBI: Gefälschte Bombendrohungen gegen Wahllokale in den USA


Laut einer Mitteilung des FBI gab es in mehreren Bundesstaaten gefälschte Bombendrohungen, die gegen Wahllokale gerichtet waren. Viele dieser Drohungen scheinen von E-Mail-Domänen aus Russland zu stammen. Das FBI erklärt: "Das FBI hat Kenntnis von Bombendrohungen gegen Wahllokale in mehreren Bundesstaaten, von denen viele von russischen E-Mail-Domänen zu stammen scheinen. Keine der Drohungen hat sich bisher als glaubwürdig erwiesen."


Bislang wurde "keine der Drohungen als glaubwürdig eingestuft." Das FBI gibt keine Details darüber preis, welche Bundesstaaten betroffen sind, betont jedoch: "Die Integrität der Wahlen gehört zu den höchsten Prioritäten des FBI."

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05.11.2024 - 20:45 Uhr

Technische Störung verlängert Wahllokalöffnung in Pennsylvania


Wegen eines technischen Fehlers bei den Wahlmaschinen wird ein Wahllokal im US-Bundesstaat Pennsylvania am Dienstag für zwei zusätzliche Stunden geöffnet bleiben. Ein Gericht im Cambria County genehmigte die entsprechende Anfrage des Wahlvorstands. Bei den Präsidentschaftswahlen 2020 hatte der republikanische Kandidat Donald Trump in diesem Bezirk etwa 70 Prozent der Stimmen erhalten.


Der Wahlvorstand erklärte, dass ein "Software-Fehler" bei den elektronischen Wahlmaschinen dazu führte, dass "Wähler daran gehindert wurden, ihre ausgefüllten Stimmzettel zu scannen", wie aus den vorgelegten Gerichtsdokumenten hervorgeht.

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05.11.2024 - 20:30 Uhr

Trump reagiert auf Fragen zum Abtreibungs-Votum in Florida gereizt


Der frühere Präsident der USA, Donald Trump, zeigte sich verärgert, als er nach seiner Haltung zu einem Volksentscheid über Abtreibung in Florida gefragt wurde. Auf eine erste Anfrage eines Reporters in Palm Beach verweigerte er zunächst eine Antwort. Bei einer zweiten Nachfrage wurde er deutlich ungeduldiger und entgegnete: "Sie sollten aufhören, darüber zu reden."


In Florida gibt es derzeit ein Gesetz, das eine Abtreibung nur bis zur 6. Schwangerschaftswoche zulässt. Bei einem heutigen Votum geht es darum, diese Frist auf den Zeitpunkt der Lebensfähigkeit des Fötus zu verlängern, was in der Regel nach der 21. Schwangerschaftswoche der Fall ist.

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05.11.2024 - 19:50 Uhr

Trump plant, Wahlnacht in Mar-a-Lago zu verbringen


Donald Trump hat angekündigt, die Wahlnacht in seinem Anwesen Mar-a-Lago zu verbringen, zusammen mit "einer ganz besonderen Gruppe von Menschen". Diese Aussage machte er nach seiner eigenen Stimmabgabe. Zudem werden tausende Menschen erwartet, die sich in einem nahegelegenen Kongresszentrum versammeln.

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05.11.2024 - 19:39 Uhr

Trump fordert seine Anhänger zur Geduld auf und zur Meldung von Vorfällen


Donald Trump bekräftigte auf der Plattform Truth Social erneut, dass seine Anhänger beim Warten vor den Wahllokalen Geduld bewahren sollen: „Wenn Sie vor Schließung der Wahllokale dort sind, lassen Sie sich nicht einschüchtern oder aus der Schlange drängen“, schrieb Trump auf X.


Wähler sollen über eine bestimmte Internetadresse von möglichen Vorfällen berichten können. Trump hatte zuvor erklärt, dass er das Wahlergebnis nicht anzweifeln werde, vorausgesetzt, die Wahl verläuft fair. Welche Kriterien für ihn eine Wahl jedoch als unfair kennzeichnen würden, blieb jedoch unklar.

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05.11.2024 - 19:05 Uhr

Walz fordert Rückkehr zu weniger aufregenden politischen Zeiten


Im Rahmen eines Radio-Interviews in Michigan, einem entscheidenden Bundesstaat bei den Wahlen, äußerte sich Tim Walz, Vize-Kandidat unter Kamala Harris, zu seinen politischen Vorstellungen. Er sprach sich für eine Rückkehr zu einer ruhigeren, weniger dramatischen Zeit in der Politik aus. Laut Berichten der Washington Post erklärte Walz:


"Ich erinnere mich an eine Zeit, und ich denke, viele Ihrer Hörer tun das auch, als man wochenlang nichts über den Präsidenten oder dieses Drama hören musste", so Walz in Detroit. "So sollte es eigentlich auch sein."

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05.11.2024 - 18:42 Uhr

Trump verspricht Akzeptanz eines fairen Wahlausgangs


In einem Statement erklärte Donald Trump, er werde das Wahlergebnis respektieren – vorausgesetzt, der Wahlablauf sei gerecht. Der republikanische Kandidat gab jedoch keine genaueren Informationen dazu, unter welchen Bedingungen er die Wahl als unfair einstufen würde.


„Wenn es eine faire Wahl ist, wäre ich der Erste, der das Ergebnis anerkennt“, äußerte Trump nach der Abgabe seiner Stimme in Florida. Auf die Frage, ob er seine Anhänger im Falle einer Niederlage zur Friedfertigkeit aufrufen würde, verneinte Trump. „Ich muss es ihnen nicht sagen“, bemerkte er, da seine Anhänger „keine gewalttätigen Menschen sind“.

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05.11.2024 - 18:35 Uhr

Trump über die Wahl: "Es wird nicht einmal knapp werden"


Nachdem er seine Stimme abgegeben hat, äußert sich Ex-Präsident Donald Trump gegenüber den wartenden Journalisten voller Zuversicht: Er sei sich sicher, dass er die Wahl für sich entscheiden werde. „Es wird nicht einmal knapp werden“, erklärt er optimistisch.


Allerdings zeigt Trump auch Unmut darüber, dass die Bekanntgabe belastbarer Ergebnisse lange dauern könnte. Er kritisiert, dass die Verzögerungen trotz hoher Investitionen in Wahltechnik weiterhin ein Problem seien. Zudem hebt er hervor, dass er diesen Wahlkampf als den bislang stärksten seiner drei Kampagnen betrachte.

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05.11.2024 - 18:25 Uhr

Schließzeiten der Wahllokale in wichtigen US-Bundesstaaten


In den meisten Bundesstaaten der USA zeichnen sich deutliche Mehrheiten für entweder die Demokraten oder die Republikaner ab. Die Entscheidung bei der US-Wahl fällt daher höchstwahrscheinlich in nur sieben als "Swing States" bekannten Bundesstaaten, in denen beide Parteien annähernd gleich stark sind: Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin.


  • Georgia In Georgia schließen die Wahllokale um 19:00 Uhr Ortszeit, was 01:00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) am Mittwochmorgen entspricht.

  • North Carolina Die Wahllokale in North Carolina schließen um 1:30 Uhr MEZ.

  • Pennsylvania In Pennsylvania ist der Schließzeitpunkt für die Wahllokale auf 02:00 Uhr MEZ festgelegt.

  • Michigan Michigan liegt in zwei verschiedenen Zeitzonen. In den meisten Teilen des Staates schließen die Wahllokale um 02:00 Uhr MEZ, während dies in den anderen Teilen erst eine Stunde später der Fall ist.

  • Wisconsin In Wisconsin schließen die Wahllokale um 03:00 Uhr MEZ.

  • Arizona Die Wahllokale in Arizona schließen um 19:00 Uhr Ortszeit, was 03:00 Uhr MEZ entspricht. Die ersten Abstimmungsergebnisse werden spätestens eine Stunde später erwartet.

  • Nevada Die Wahllokale in Nevada schließen um 04:00 Uhr MEZ. Erste Ergebnisse werden erst veröffentlicht, wenn alle Wähler, die bis dahin noch in der Schlange stehen, ihre Stimme abgegeben haben.

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05.11.2024 - 18:04 Uhr

Trump und Ehefrau Melania geben ihre Stimmen ab


Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in Florida an der Wahl teilgenommen. US-Medien berichteten einstimmig über den Vorgang. Auf Bildern ist Trump zusammen mit seiner Frau Melania zu sehen, unmittelbar nachdem beide ihre Stimmen im Wahllokal in Palm Beach abgegeben haben.

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05.11.2024 - 18:01 Uhr

Stimmabgabe jetzt in allen US-Bundesstaaten möglich


Nachdem in den USA die Wahllokale aufgrund der unterschiedlichen Zeitzonen gestaffelt geöffnet wurden, sind nun auch in Hawaii die Wählerinnen und Wähler zur Stimmabgabe aufgerufen. Damit ist die Möglichkeit zu wählen in allen Bundesstaaten gegeben.


Um 1 Uhr deutscher Zeit werden die ersten Wahllokale an der Ostküste schließen. Für Hawaii, das am weitesten westlich gelegene Bundesstaat, endet der Wahlprozess erst um 6 Uhr morgens deutscher Zeit.

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05.11.2024 - 17:54 Uhr

Vance zeigt sich versöhnlich: "Grundsätzlich alle im selben Team"


Nach der Stimmabgabe tritt der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance mit einer überraschend versöhnlichen Botschaft auf. Trotz seiner bisherigen scharfen Rhetorik wirkt Vance in Cincinnati gefasst und zuversichtlich. "Ich habe natürlich für Donald Trump und mich gestimmt, genauso wie meine Frau", erklärte er gegenüber den anwesenden Journalisten.


Er erkennt an, dass das Wahlergebnis für die Hälfte des Landes enttäuschend sein könnte, unabhängig davon, welche Seite gewinnt. Der 40-jährige betont: "Der beste Weg, die Spaltung im Land zu überwinden, ist, das Land so gut wie wir können zu regieren, (...) und unsere amerikanischen Landsleute daran zu erinnern, dass wir grundsätzlich alle im selben Team sind, wie auch immer wir gewählt haben."


Diese versöhnlichen Töne sind bemerkenswert, da Vance noch am Morgen Vizepräsidentin Kamala Harris scharf kritisierte und sie als "Müll" bezeichnete, den man "aus Washington D.C. herausbringen" müsse.

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05.11.2024 - 17:28 Uhr

Kamala Harris feiert Wahltag im Kreis der Familie


Kamala Harris plant, den Wahltag an ihrer alten Universität, der Howard University in Washington D.C., zu verbringen. Dort wird sie laut Berichten Interviews im Radio geben.


Am Abend jedoch bleibt die Präsidentschaftskandidatin laut US-Medien einer besonderen Tradition treu. Wie sie einem Radiosender erzählte, pflegt Harris es, den Wahltag gemeinsam mit ihrer Familie zu beenden: „Ich habe die Tradition, mit meiner Familie zu Abend zu essen - und das werden wir auch tun. Ein großer Teil meiner Familie ist bei uns zu Gast. Und tagsüber werde ich heute den ganzen Tag mit den Leuten reden und sie daran erinnern, wählen zu gehen“, sagte Harris weiter.

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05.11.2024 - 17:02 Uhr

Wahllokale in Alaska geöffnet


Alaska gehört zu den US-Bundesstaaten, die bei der Öffnung und Schließung von Wahllokalen am langsamsten sind. Um 17 Uhr MEZ (7 Uhr Ortszeit) sind nun auch hier die Wahllokale für die Wähler zugänglich. In einer Stunde beginnt Hawaii als letzter Bundesstaat mit der Stimmabgabe an der Wahlurne. Dann wird in allen 50 Bundesstaaten sowie im Regierungsbezirk Washington D.C. die US-Präsidentschaftswahl 2024 durchgeführt.

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05.11.2024 - 16:51 Uhr

Neun Bundesstaaten stimmen auch über Abtreibungsrecht ab


Zusätzlich zu den Wahlen für Präsidentschaft und Kongress haben die Wähler in neun US-Bundesstaaten heute die Möglichkeit, über die Einführung von Abtreibungsregelungen in ihren Verfassungen abzustimmen.


In Arizona, Florida, Missouri, Nebraska und South Dakota könnte es zu einer Aufhebung bestehender Verbote oder Einschränkungen kommen, die derzeit über sieben Millionen Frauen im gebärfähigen Alter betreffen. In Colorado, Maryland und Montana wird darüber abgestimmt, ob die dort bestehenden liberalen Regelungen in die Verfassungen integriert werden. In Nevada müsste eine entsprechende Entscheidung in zwei Jahren erneut getroffen werden.

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05.11.2024 - 16:36 Uhr

Walz: "Es ist Game-Day"


Am Wahltag in den USA äußert sich auch der Vizepräsidentschaftskandidat der Demokraten: "Es ist Game-Day", erklärt Tim Walz auf X. "Lasst uns das gewinnen." Der Gouverneur von Minnesota strebt an, unter einer möglichen Präsidentin Kamala Harris in das Amt des Vizepräsidenten einzutreten.

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05.11.2024 - 16:22 Uhr

Trump ruft seine Anhänger zu Geduld an Wahllokalen auf


Donald Trump ermutigt ebenfalls seine Unterstützer, zur Wahl zu gehen. Auf seiner Social-Media-Plattform "Truth Social" äußert der ehemalige Präsident: "Es ist nun offiziell Wahltag! Dies wird der wichtigste Tag in der amerikanischen Geschichte sein."


Die Wähler zeigen großen Enthusiasmus, da die Bevölkerung "wollen Amerika wieder groß machen", erklärt der republikanische Präsidentschaftskandidat. Er warnt vor möglichen langen Wartezeiten an den Wahllokalen und bittet seine Anhänger um Geduld: "Ich brauche Sie, um Ihre Stimme abzugeben, egal wie lange es dauert. BLEIBEN SIE IN DER SCHLANGE!"

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05.11.2024 - 16:18 Uhr

Vance: Überraschende Wahlkampfhilfe mit seinem Hund


Am bedeutenden Wahltag in den Vereinigten Staaten präsentiert sich der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance auf der Plattform X zusammen mit seinem Hund Atlas. Dieser wünsche sich zu seinem ersten Geburtstag, dass die Wähler die Urnen aufsuchen und "Donald J. Trump als Präsidenten wählen", erklärte Vance. Er selbst hatte bereits seine Stimme abgegeben.

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05.11.2024 - 16:05 Uhr

Drei weitere US-Bundesstaaten öffnen ihre Wahllokale


Seit 16 Uhr (10 Uhr Ostküstenzeit) sind die Wahllokale in drei weiteren Bundesstaaten geöffnet. Die Bürgerinnen und Bürger in Kalifornien, Nevada und Washington haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Stimmen abzugeben.

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05.11.2024 - 15:48 Uhr

JD Vance gibt seine Stimme ab - "Ich habe ein gutes Gefühl"


In den USA hat JD Vance, republikanischer Kandidat für das Vizepräsidentenamt, seine Stimme persönlich in einem Wahllokal in Cincinnati abgegeben, wie verschiedene Medien berichten.


Zusammen mit seiner Frau Usha und den gemeinsamen Kindern stimmte Vance in der Kirche St. Anthony of Padua ab. Gegenüber Reportern dankte er den Anwesenden und betonte, dass es ihm wichtig sei, "eine der großen Traditionen der amerikanischen Demokratie" mitzuerleben.


"Ich habe ein gutes Gefühl. Natürlich weiß man nie, wie es ausgeht, bis es entschieden ist, aber ich bin zuversichtlich für dieses Rennen", sagte Vance abschließend.

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05.11.2024 - 15:38 Uhr

Präsident Biden und Jill beobachten US-Wahlergebnisse vom Weißen Haus aus


An diesem bedeutenden US-Wahltag gibt es vieles, das ungewiss bleibt. Eines steht jedoch fest: Der derzeitige Präsident Joe Biden wird sein Amt niederlegen. Der scheidende Präsident wird die Wahlergebnisse aus dem Weißen Haus heraus verfolgen. Öffentliche Auftritte des 81-jährigen Staatsoberhaupts sind nicht vorgesehen.


Laut Aussagen von Teammitgliedern gegenüber dem Fernsehsender CNN, planen Biden und seine Ehefrau Jill, die Wahlergebnisse gemeinsam mit langjährigen Mitarbeitern und Führungskräften aus der Residenz des Weißen Hauses zu beobachten.


Unsere Quellen: AP, AFP, dpa, Reuters,

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