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News kompakt vom 03. Dezember 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 03. Dezember 2024:


Volkswagen Warnstreiks

Fast 100.000 Mitarbeiter beteiligen sich an Protesten


Die IG Metall hat die jüngsten Warnstreiks bei Volkswagen beendet. Laut der Gewerkschaft beteiligten sich insgesamt fast 100.000 Mitarbeiter an dem Ausstand. Die Protestaktionen, die in jeder Schicht zwei Stunden andauerten, wurden am Dienstagmorgen abgeschlossen. Seit Beginn der Frühschicht läuft die Arbeit in den Werken wieder regulär. Die IG Metall zählte an den neun betroffenen Standorten insgesamt 98.650 Teilnehmer, darunter 47.000 in Wolfsburg, 12.500 in Kassel-Baunatal und jeweils 9.000 in Zwickau sowie Hannover.


Bürger sparen weniger

Wohneigentum verliert an Bedeutung in Deutschland


Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass Verbraucher in Deutschland seltener auf eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus sparen. Nur etwa ein Drittel der Befragten, die für ein bestimmtes Ziel sparen, nannten Wohneigentum als Motiv. Das entspricht einem Rückgang von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die Herbstumfrage des Verbands der Privaten Bausparkassen ergab. Hohe Immobilienpreise und gestiegene Zinsen machen den Kauf von Bestands- und Neubauten für viele Menschen zunehmend unerreichbar, so der Verband.


Winterwetter naht

Deutschland erwartet Schnee und stürmische Tage


Das Wetter in Deutschland wird ab dem zweiten Adventwochenende winterlicher. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ist es zuvor wechselhaft, mit stürmischen Bedingungen in Küsten- und Bergregionen. "In den nächsten Tagen gestaltet sich das Wetter in Deutschland sehr wechselhaft und ab dem Wochenende zunehmend winterlich mit Schneefällen", berichtete der DWD. Für Mittwoch werden viele Wolken und leichte Niederschläge im Osten und Süden erwartet. In der Nacht zum Donnerstag kann es örtlich zu Glätte kommen.


Grüne optimistisch

Mehrheit für Legalisierung von Abtreibungen möglich


Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende der Grünen, sieht gute Chancen für eine Mehrheit im Bundestag, um Schwangerschaftsabbrüche in den ersten drei Monaten zu legalisieren. "Mein Eindruck ist, dass es eine Mehrheit dafür geben könnte, in dieser Legislaturperiode das Gesetz im Deutschen Bundestag zu beschließen", erklärte sie. Der Vorstoß wird durch einen Gruppenantrag unterstützt, der breite parlamentarische Zustimmung findet. Aktuell sind Abtreibungen gemäß Paragraf 218 des Strafgesetzbuches rechtswidrig.

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