Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 03. Januar 2025:
Biden besucht New Orleans
Präsident und First Lady trauern mit Angehörigen
Nach einem schrecklichen Anschlag in New Orleans kündigte das Weiße Haus an, dass US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden Anfang der kommenden Woche die betroffene Stadt besuchen werden. Geplant ist, dass das Präsidentenpaar mit Angehörigen und Überlebenden zusammentrifft, um ihr Beileid auszudrücken. Zudem sollen Gespräche mit örtlichen Behörden stattfinden. Der Vorfall ereignete sich am Neujahrsmorgen, als ein Angreifer mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge in einem beliebten Viertel raste. Dabei verloren 14 Menschen ihr Leben.
Von der Leyen krank
EU-Chefin sagt alle Reisen wegen Lungenentzündung ab
Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, musste aufgrund einer Lungenentzündung ihre geplanten Auslandsreisen für den Jahresbeginn absagen. Ein Sprecher der Kommission erklärte, dass die Erkrankung sie dazu zwinge, ihre Amtsgeschäfte vorerst aus Hannover zu führen. „Wenn der Heilungsprozess wie erhofft verläuft, wird die Präsidentin Mitte des Monats vollständig genesen sein“, fügte der Sprecher hinzu.
Baerbock in Syrien
Al-Scharaa empfängt Außenministerin ohne Handschlag
Außenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noel Barrot wurden in Syrien von Ahmed al-Scharaa, dem Anführer der Rebellengruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS), empfangen. Der Empfang fand in der Hauptstadt Damaskus statt und begann mit einem symbolträchtigen roten Teppich. Während der Begrüßung verzichtete Al-Scharaa darauf, Baerbock die Hand zu reichen, wie es in seiner Tradition bei Frauen üblich ist. Barrot wurde hingegen mit einem Handschlag empfangen.
Magdeburger Anschlag
Verletztenzahl nach Weihnachtsmarkt-Drama steigt auf 299
Nach einem verheerenden Vorfall auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat sich die Zahl der Verletzten auf 299 erhöht. Einige Betroffene meldeten sich erst später, sodass die Statistik aktualisiert wurde, teilte das Innenministerium mit. Unter den Verletzten befinden sich zwölf Personen mit nicht-deutscher oder doppelter Staatsbürgerschaft. Der Angriff ereignete sich kurz vor Weihnachten, als ein 50-jähriger Mann mit einem Fahrzeug durch den Weihnachtsmarkt raste. Fünf Menschen verloren dabei ihr Leben.