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News kompakt vom 09. Januar 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 09. Januar 2025:


Razzia gegen Kartell

Festnahmen und Durchsuchungen in NRW und Niedersachsen


Im Kampf gegen den organisierten Drogen- und Waffenhandel haben Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen einen bedeutenden Schlag gelandet. Bei einer großangelegten Aktion wurden insgesamt drei Verdächtige festgenommen. Mehr als 360 Einsatzkräfte waren beteiligt, wie das Bundeskriminalamt (BKA) aus Wiesbaden mitteilte. Die Beamten durchsuchten 19 Objekte, darunter Wohnhäuser, Geschäftsräume und Hotels, und stellten Vermögenswerte im Wert von über 150.000 Euro sicher. Ziel der Operation war es, das sogenannte Balkan-Kartell zu schwächen.


Schwarzarbeit nimmt zu

Studie zeigt alarmierenden Anstieg illegaler Tätigkeiten in Deutschland


Immer mehr Menschen in Deutschland umgehen das Finanzamt und arbeiten illegal. Eine aktuelle Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) hat ergeben, dass zwischen 8 und 10 Millionen Menschen in Deutschland schwarzarbeiten. Diese Zahl basiert auf einer Befragung von über 2.600 Personen im Frühjahr 2024. "Etwa 29 Prozent der Befragten kennen Personen, die Schwarzarbeit leisten oder in Auftrag geben", heißt es in der Studie. Im Vergleich zur vorherigen Untersuchung 2022/2023, bei der 22 Prozent ähnliche Angaben machten, ist das ein deutlicher Anstieg.


Lindner bleibt ruhig

FDP-Chef setzt nach Schaumwurf seine Wahlkampftour fort


Trotz eines ungewöhnlichen Vorfalls setzte FDP-Chef Christian Lindner seine Wahlkampftour fort. In Greifswald wurde der Politiker von einer jungen Lokalpolitikerin der Linken mit einer schaumartigen Torte beworfen. Der Schaum traf ihn direkt ins Gesicht. Lindner zeigte sich unbeeindruckt und sagte bei seinem nächsten Auftritt in Rostock vor mehreren Hundert Zuhörern: "Mich bringt nichts aus der Ruhe." Bereits wenige Stunden nach dem Vorfall stand er wieder auf der Bühne und setzte seine Tour fort.


Grippewelle droht

RKI meldet steigende Influenza-Fälle und erwartet harten Winter


Die Grippewelle in Deutschland steht kurz bevor. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet einen signifikanten Anstieg der Influenza-Fälle. Während Anfang Dezember etwa 1.220 laborbestätigte Fälle gemeldet wurden, stieg die Zahl bis Ende des Monats auf 4.560. Das RKI weist darauf hin, dass die Grippewelle üblicherweise im Januar beginnt und etwa drei bis vier Monate anhält. "Eine frühzeitige Impfung ist der beste Schutz", empfehlen die Experten des Instituts.

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