Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 1. November 2024:
Einsturz in Serbien
Mindestens zwölf Tote durch Bahnhofsvordach in Novi Sad
In der nordserbischen Stadt Novi Sad sind bei dem Einsturz eines Vordachs am Hauptbahnhof mehrere Menschen ums Leben gekommen. Unter den Trümmern wurden die Leichen von mindestens zwölf Personen gefunden, wie Innenminister Ivica Dacic bestätigte. Laut dem staatlichen Fernsehen RTS erlitten zahlreiche weitere Menschen Verletzungen. Das Unglück ereignete sich am Mittag, als viele Reisende vor dem Wochenende unterwegs waren. Die Ursache für den Einsturz ist noch unklar, der Hauptbahnhof wird aktuell umgebaut.
FDP und Ampel
Wissing plädiert für Verbleib in der Koalition
Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat sich angesichts der anhaltenden Diskussionen für den Verbleib der FDP in der Ampel-Koalition ausgesprochen. In einem Gastbeitrag für die "FAZ" bezeichnete er eine vorzeitige Auflösung als "respektlos" gegenüber dem Souverän. "Es sind die Bürger, die über die Möglichkeiten der Mehrheitsbildung entscheiden, nicht Politiker oder Parteitage", schrieb er. "Demokratie ist nicht einfach. Wir tragen die Verantwortung dafür, dass es gemeinsam gelingt."
Wort des Jahres
Collins Dictionary kürt „Brat“ zum Top-Begriff 2024
Das Wort "brat" wurde vom Collins Dictionary zum Wort des Jahres gekürt, inspiriert durch die Musikerin Charli XCX. Der Begriff steht in einer neuen Definition für eine selbstbewusste, unabhängige und hedonistische Haltung. Der Titel ihres Albums hat "brat" 2024 zu einem der meistdiskutierten Begriffe gemacht. "Brat" sei nicht nur ein erfolgreiches Album, sondern ein kulturelles Phänomen, das weltweit Anklang gefunden habe.
Unwetter in Spanien
Zahl der Todesopfer steigt auf über 200
Nach den schweren Unwettern in Spanien ist die Zahl der Todesopfer nach der Bergung weiterer Leichen auf mindestens 205 gestiegen. In der Mittelmeerregion Valencia gab es laut dem regionalen Notdienst auf X allein 202 Opfer. Zwei weitere Menschen starben in der Region Kastilien-La Mancha, eine weitere Person kam in Andalusien ums Leben. Zuvor hatten die Behörden von 158 bestätigten Todesopfern gesprochen, und Dutzende werden weiterhin vermisst.