Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 10. Oktober 2024:
KI im Schulalltag
Länder empfehlen offenen und kritischen Umgang mit Technologie
Die Kultusminister der Länder befürworten grundsätzlich einen offenen Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Schulalltag. Auf einer Konferenz in Berlin einigten sie sich auf Richtlinien für den Umgang mit dieser Technologie, beleuchteten aber auch potenzielle Risiken und schlugen Maßnahmen zur Risikominimierung vor. Die für Schulen zuständigen Behörden sollen den Einsatz von KI "kritisch-konstruktiv und mit gebotener Offenheit im Sinne einer positiven Fehlerkultur begleiten", so die Beschlussfassung.
Inflation in den USA
Verbraucherpreise steigen langsamer als erwartet
Im September ging die Inflation in den USA langsamer zurück als erwartet. Laut dem US-Arbeitsministerium stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent, was die niedrigste Rate seit Februar 2021 darstellt. Im August lag sie bei 2,5 Prozent. Experten hatten einen stärkeren Rückgang auf 2,3 Prozent prognostiziert. Im Vergleich zum Vormonat verzeichneten die Preise einen Anstieg von 0,2 Prozent, während ein Anstieg von lediglich 0,1 Prozent erwartet worden war.
Hurrikan "Milton"
Gouverneur DeSantis warnt vor weiteren Hochwassern
Nach dem Durchzug des Hurrikans "Milton" über Florida äußerte sich Gouverneur Ron DeSantis zu den Schäden. "Dieser Sturm war beträchtlich. Aber zum Glück war dies nicht das schlimmste Szenario", erklärte DeSantis. Dennoch habe der Hurrikan schwere Verwüstungen angerichtet, besonders die Tornados an der Ostküste seien verheerend gewesen. DeSantis warnte vor anhaltenden Hochwassergefahren, da mehrere Flüsse bereits bedrohliche Pegelstände erreicht hätten.
FDP warnt Union
Keine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai warnte die Union vor einer Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). "Frau Wagenknecht hat gestern einmal mehr unter Beweis gestellt, dass das BSW eine Partei ist, die für Antiisraelismus und Antiamerikanismus steht", sagte er nach einem TV-Duell zwischen BSW-Chefin Wagenknecht und AfD-Chefin Alice Weidel. Das BSW sei ein "Sprachrohr des Kremls" und stelle die westliche Verankerung Deutschlands infrage. Djir-Sarai betonte zudem die Ähnlichkeiten in der Rhetorik zwischen AfD und BSW.