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Redaktion Mittagsmagazin

News kompakt vom 10. September 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 10. September 2024:


Stromausfall legt Zugverkehr lahm

Großstörung in Rhein-Main-Gebiet durch Energieausfall


Ein Stromausfall beim Energieversorger in Frankfurt war laut der Deutschen Bahn der Auslöser für die großflächige Störung am Samstagnachmittag rund um die Mainmetropole. Die Bahn erklärte: "Am vergangenen Samstag kam es aufgrund einer technischen Störung im eisenbahneigenen Funksystem GSM-R zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr." Ursache war demnach ein Stromausfall beim Energieversorger. Nach Angaben von DB Regio waren sowohl der gesamte Regionalverkehr als auch der S-Bahn-Verkehr im Rhein-Main-Gebiet betroffen.


Deutsche Börse ohne Jetter ab 2025

Aufsichtsratschef kündigt Rücktritt nach Hauptversammlung an


Die Deutsche Börse steht vor der Suche nach einem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Martin Jetter hat angekündigt, mit Ablauf der Hauptversammlung 2025 sowohl sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender als auch seine Mitgliedschaft im Aufsichtsrat niederzulegen. Er plant, sich künftig stärker auf seine Interessen in den USA und seine Mandate in der Schweiz zu konzentrieren. Der Aufsichtsrat der Deutschen Börse wird nun den Auswahlprozess für seine Nachfolge starten, wobei die Übergabe des Vorsitzes mit Ende der Hauptversammlung 2025 erfolgen soll.


VW beendet Beschäftigungssicherung

Tarifverträge gekündigt, Entlassungen ab Juli 2025 möglich


Volkswagen hat die seit 1994 geltende Beschäftigungssicherung offiziell aufgekündigt. Wie der Konzern mitteilte, wurde das Kündigungsschreiben bereits an die Gewerkschaft IG Metall übermittelt. Der Vertrag läuft Ende des Jahres aus, und ab Juli 2025 sind betriebsbedingte Kündigungen möglich. Neben der Beschäftigungssicherung, die bislang Kündigungen verhinderte, wurden auch andere Vereinbarungen gekündigt, darunter die Übernahmegarantie für Auszubildende.


Deutschland investiert kräftig in Kitas

OECD-Studie zeigt deutlichen Anstieg der Mittel


Laut einer neuen OECD-Studie hat Deutschland in den vergangenen Jahren im Vergleich zu anderen Industrieländern deutlich mehr in Kitas und frühkindliche Bildung investiert. Wie aus dem Bericht "Bildung auf einen Blick" hervorgeht, sind die öffentlichen Ausgaben dafür im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt zwischen 2015 und 2021 um 42 Prozent gestiegen. Im OECD-Durchschnitt betrug der Anstieg lediglich 9 Prozent. Der Bericht unterstreicht die Bedeutung der frühkindlichen Bildung.

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