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Redaktion Mittagsmagazin

News kompakt vom 11. Dezember 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 11. Dezember 2024:


Syrien nach Assad-Sturz

Außenministerin Baerbock sieht unklare Zukunft


Außenministerin Annalena Baerbock beschreibt die aktuelle Situation in Syrien als äußerst unsicher. "Es ist vollkommen unklar, wie die Zukunft aussehen wird." Sie bezeichnete den Sturz des Diktators Baschar al-Assad als einen "Moment der Hoffnung", wies jedoch darauf hin, dass die Lage weiterhin instabil sei. Um die humanitäre Notlage zu lindern, stellt das Auswärtige Amt zusätzliche acht Millionen Euro bereit. Auch die Unterstützung für syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern werde "angepasst", erklärte Baerbock.


Integration

Deutsche Bundesregierung zieht positives Fazit


Die Bundesregierung bewertet die Integration in Deutschland positiv. "Deutschlands Vielfalt ist Deutschlands Stärke", sagte die Integrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan. Der aktuelle Integrationsbericht zeigt: "In allen Lebensbereichen gelingt Integration besser." Laut dem Bericht ist der Anteil der Erwerbstätigen unter Menschen mit Einwanderungsgeschichte auf etwa 69 Prozent gestiegen, während er bei Menschen ohne Einwanderungsgeschichte 81 Prozent beträgt. Alabali-Radovan betonte die Notwendigkeit, die Anstrengungen fortzusetzen.


US-Inflation steigt

Preise erhöhen sich um 2,7 Prozent im November


Im November stieg die Inflation in den USA erneut an. Die Verbraucherpreise erhöhten sich um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, nachdem im Oktober ein Anstieg von 2,6 Prozent verzeichnet wurde, teilte das Arbeitsministerium mit. Im Monatsvergleich legten die Preise wie erwartet um 0,3 Prozent zu, was den höchsten Anstieg seit sieben Monaten darstellt. Experten gehen davon aus, dass die US-Notenbank (Fed) trotz der steigenden Inflation ihren Leitzins in der kommenden Woche zum dritten Mal in diesem Jahr senken wird – voraussichtlich auf eine Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent.


WM Vergabe 2030/2034

FIFA vergibt Turniere an sechs Länder


Die Fußball-WM 2034 wird in Saudi-Arabien stattfinden. Die Endrunde 2030 wurde vom FIFA-Kongress an Spanien, Marokko und Portugal vergeben, mit zusätzlichen Eröffnungsspielen in Argentinien, Paraguay und Uruguay. Die Vergabe erfolgte online und per Akklamation, wobei es keine Gegenkandidaten gab. Auch der Deutsche Fußball-Bund stimmte zu. FIFA-Präsident Gianni Infantino sprach von einer "unglaublichen Botschaft der Einheit", die angesichts einer zunehmend fragmentierten Welt gesendet werde.

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