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Redaktion Mittagsmagazin

News kompakt vom 13. September 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 13. September 2024:


Kölner Kunstwerk beschädigt

Reinigungskräfte entfernen versehentlich Knochenmann


In Köln haben Reinigungskräfte ein bekanntes Werk des Street-Art-Künstlers Harald Naegeli, bekannt als der "Sprayer von Zürich", fast vollständig entfernt. Die Stadt Köln hatte ihre Abfallwirtschaftsbetriebe beauftragt, ein ungewolltes Graffiti zu beseitigen. Dabei wurde jedoch auch ein Großteil des ikonischen Knochenmanns, den Naegeli 1980 an das zugemauerte Westportal der romanischen Kirche St. Cäcilien gesprayt hatte, versehentlich gelöscht. Das unter Denkmalschutz stehende Kunstwerk soll nun restauriert werden.


Hochwasser in Sachsen erwartet

Pegel der Elbe steigt nach starkem Regen


Nach starken Regenfällen in Tschechien wird für das Wochenende ein deutlicher Anstieg der Elbe in Sachsen erwartet. Laut dem Landeshochwasserzentrum wird am Pegel Schöna am Samstagabend die Alarmstufe 1 erreicht. In Dresden soll dies am frühen Sonntagmorgen der Fall sein. Experten warnen vor einem schnellen Anstieg der Pegel, der bis zur Alarmstufe 3 führen könnte. Die höchsten Wasserstände werden in der Mitte der kommenden Woche, am Mittwoch und Donnerstag, erwartet.


Mpox-Impfstoff freigegeben

WHO erteilt grünes Licht für Vakzin


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals einen Impfstoff gegen Mpox, früher als Affenpocken bekannt, präqualifiziert. Diese Zertifizierung erlaubt es UN-Organisationen, den Impfstoff zu beschaffen und weltweit zu verteilen. Der Impfstoff MVA-BN wird von dem dänisch-deutschen Unternehmen Bavarian Nordic hergestellt. Zwei weitere Impfstoffe befinden sich derzeit noch in der Prüfung. In einigen Ländern, darunter die Demokratische Republik Kongo, ist der Impfstoff bereits nach nationalen Sicherheits- und Effizienzprüfungen im Einsatz.


Anschlagspläne in Bayern vereitelt

Syrer wegen Mordvorbereitungen festgenommen


In Bayern wurde ein 27-jähriger Syrer festgenommen, der verdächtigt wird, einen Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Oberfranken geplant zu haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann mit zwei Macheten während der Mittagspause der Soldaten in der Innenstadt von Hof möglichst viele von ihnen töten wollte. Die Waffen hatte er bereits beschafft. Die Generalstaatsanwaltschaft München teilte mit, dass der Mann vermutlich Anhänger einer radikal-islamischen Ideologie ist.

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