Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 14. Oktober 2024:
Tuchel im Gespräch
Guardiola als möglicher England-Coach gehandelt
Die Gerüchte über Pep Guardiola als möglichen neuen Nationaltrainer Englands nehmen weiter zu. Laut Informationen der "Times" hat der englische Fußballverband FA bereits zu Beginn der Saison Kontakt zum aktuellen Trainer von Manchester City aufgenommen. Guardiola soll in den kommenden Wochen eine Entscheidung über seine berufliche Zukunft treffen. Auch der derzeit vereinslose Thomas Tuchel wird als potenzieller Kandidat gehandelt. "Welt-TV" berichtete kürzlich von fortgeschrittenen Verhandlungen mit der FA. Momentan leitet Lee Carsley die englische Nationalmannschaft als Interimstrainer.
Verhandlungen gestoppt
Iran setzt Gespräche mit den USA aus
Inmitten der angespannten Lage im Nahen Osten hat der Iran seine indirekten Verhandlungen mit den USA ausgesetzt. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi erklärte, die „besondere Situation in der Region“ habe zu dieser Entscheidung geführt, berichtete die Nachrichtenagentur Irna. Derzeit befindet sich Araghtschi zu Gesprächen im Oman, der in der Vergangenheit häufig als Vermittler zwischen dem Westen und dem Iran auftrat. Diese diplomatische Option werde vorerst nicht weiterverfolgt, so der Minister.
Tödlicher Angriff
18 Tote bei israelischem Luftschlag im Libanon
Bei einem israelischen Luftangriff im Libanon sind nach Angaben der Rettungskräfte mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Die Attacke traf den Ort Aito im Norden des Landes, wo auch vier weitere Personen verletzt wurden, teilte das libanesische Rote Kreuz mit. Rettungsmaßnahmen laufen noch. Unklar ist bislang, warum das betroffene Haus Ziel der israelischen Luftwaffe wurde. Die Region, in der der Angriff stattfand, wird überwiegend von Christen bewohnt.
Neue EU-Regeln
Strengere Grenzwerte gegen Luftverschmutzung in Kraft
Die EU hat strengere Grenz- und Zielwerte für verschiedene Schadstoffe verabschiedet, um die Luftverschmutzung weiter einzudämmen. Laut einer Mitteilung der EU-Kommission betreffen die neuen Vorschriften unter anderem Feinstaub, Stickstoffdioxid (NO2) und Schwefeldioxid (SO2). Das Europäische Parlament hatte argumentiert, dass diese Schadstoffe einen besonders negativen Einfluss auf die Gesundheit haben. Ziel der neuen Regelungen ist es, die Zahl vorzeitiger Todesfälle durch Luftverschmutzung zu senken.