Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 16. September 2024:
Nordrhein-Westfalen
Schülerin von Zug erfasst
In Nordrhein-Westfalen kam eine 14-jährige Schülerin tragisch ums Leben, als sie beim Überqueren eines Bahnübergangs von einem Zug erfasst wurde. Zeugenaussagen zufolge überquerte das Mädchen den Bahnübergang in Rees, obwohl die Schranke geschlossen war. Warum sie die Gleise dennoch betrat, ist bislang ungeklärt. Der Zug, der sie erfasste, war ein mit Fahrgästen besetzter Passagierzug. Weitere Verletzte gab es nicht. Die Familie des Mädchens wird von Opferschutzdiensten betreut.
Wettervorhersage
Weniger Regen in den kommenden Tagen
Nach den heftigen Regenfällen am Wochenende entspannt sich die Wetterlage in den nächsten Tagen deutlich. Laut dem Deutschen Wetterdienst werden die Niederschläge nachlassen. Ein Problem bleibt jedoch das Abfließen des Wassers in vielen Regionen. In den Alpen fielen in den Höhenlagen über einen Meter Neuschnee. Mit steigenden Temperaturen droht zusätzliches Schmelzwasser, was gebietsweise zu erhöhten Wasserständen und möglicherweise Hochwasser führen könnte.
Unwetter in Europa
Zahl der Hochwasser-Opfer steigt
Infolge des Hochwassers in Teilen Österreichs, Polens, Rumäniens und Tschechiens ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens elf gestiegen. In Österreich wurden zwei weitere Tote gemeldet, während in Tschechien eine Person im Fluss Krasovka ertrank. Auch im Osten Deutschlands steigen die Pegelstände, wobei die Lage dort bisher weniger dramatisch ist. An der Elbe in Dresden wird im Tagesverlauf mit einem Überschreiten der Sechs-Meter-Marke gerechnet.
Russlands Krieg gegen die Ukraine
Verletzte nach Beschuss in Belgorod
Bei einem Beschuss der russischen Stadt Belgorod, nahe der Grenze zur Ukraine, wurden nach offiziellen Angaben acht Menschen verletzt. Eine der Verletzten befindet sich in einem kritischen Zustand, die anderen erlitten mittelschwere Verletzungen. Der Angriff der ukrainischen Streitkräfte beschädigte ein Wohnhaus, mehr als 15 Fahrzeuge wurden zerstört, und auch eine Gasleitung wurde getroffen. Insgesamt wurden vier Wohnhäuser beschädigt.