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Redaktion Mittagsmagazin

News kompakt vom 17. September 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 17. September 2024:


Hunderte Verletzte und Tote

Koordinierte Explosionen im Libanon


Im Libanon kam es zu schweren Explosionen, bei denen 2.750 Menschen verletzt und 8 getötet wurden. Diese Vorfälle, die möglicherweise koordiniert waren, wurden von Gesundheitsminister Firas Abiad in Beirut bestätigt. Berichten zufolge waren auch Mitglieder der schiitischen Hisbollah-Miliz unter den Verletzten. Die Ursache der Explosionen scheinen tragbare Funkrufempfänger, sogenannte Pager, gewesen zu sein. Auch in Syrien wurden ähnliche Ereignisse gemeldet.


Haseloff bleibt optimistisch

Verzögerung beim Bau von Intel-Fabrik


Der Baubeginn des geplanten Intel-Werks in Magdeburg wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, doch Ministerpräsident Reiner Haseloff betont, dass das Projekt weiterhin von großer Bedeutung sei. Sowohl die Bundesregierung als auch europäische Institutionen stünden hinter dem Vorhaben. Intel hatte zuvor angekündigt, den Bau der Chip-Fabrik vorläufig zu pausieren, doch Haseloff sieht keinen Grund, das Vorhaben aufzugeben.


RSV-Impfung als Kassenleistung

Neuer Schutz für Babys gegen Atemwegserkrankung


Babys in Deutschland können ab sofort auf Kassenkosten gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) geimpft werden. Diese Regelung wurde vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) bekanntgegeben. Die Immunisierung soll Neugeborene und Säuglinge im ersten Lebensjahr vor schwerwiegenden Atemwegserkrankungen schützen. Hintergrund ist eine neue Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die die Finanzierung der Impfung sicherstellt.


Hochwasserlage in Sachsen

Minister Günther sieht glimpflichen Verlauf


Das Hochwasser in Sachsen stellt sich laut Umweltminister Wolfram Günther als weniger schlimm dar als befürchtet. Trotz der dramatischen Hochwasserereignisse in Osteuropa und Südosteuropa kam Sachsen bisher vergleichsweise gut davon. Günther betonte jedoch, dass die Lage noch nicht völlig entschärft sei, vor allem an der Elbe, wo weiterhin erhöhte Pegelstände gemessen werden.

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