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Redaktion Mittagsmagazin

News kompakt vom 18. September 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 18. September 2024:


Tschechien

Vier Todesopfer nach Überschwemmungen


Die Zahl der Todesopfer nach der Hochwasserkatastrophe in Tschechien ist auf vier gestiegen. In der Gemeinde Kobyle nad Vidnavkou wurde die Leiche einer 70-jährigen Frau gefunden, die seit mehreren Tagen vermisst wurde, wie die Polizei berichtete. Die Gemeinde liegt im Bezirk Jesenik, im Nordosten des Landes, der besonders schwer von den Unwettern betroffen war. Die Region im Altvatergebirge, nahe der polnischen Grenze, erlebte starke Überflutungen. In Tschechien werden derzeit noch mindestens sieben Personen vermisst.


Bundesbank-Präsident Nagel

Keine schnellen Zinssenkungen erwartet


Bundesbank-Präsident Joachim Nagel geht nicht davon aus, dass die Zinsen in der Eurozone bald gesenkt werden. "Es ist unwahrscheinlich, dass die Leitzinsen so schnell und stark sinken wie zuvor gestiegen", erklärte Nagel in Frankfurt. Die weitere Entwicklung bleibe unklar und hänge von der Konjunktur ab. Die Europäischen Zentralbank (EZB) werde ihre Zinsentscheidungen auf Basis der Wirtschaftsdaten treffen, was zu variierenden Abständen zwischen möglichen Zinsschritten führen könnte.


Fußball

Celia Sasic fordert mehr Frauen im Fußball


Frauen zögern oft noch, sich im Bereich Fußball beruflich zu engagieren – das möchte Celia Sasic ändern. "Viele haben das Gefühl, dass Fußball nicht ihr Hauptinteresse ist", sagte die DFB-Vizepräsidentin bei der Veranstaltung "Women in Football Summit" in Frankfurt am Main. Der Gedanke, dass Fußball und Frauen nicht zusammenpassen, sei "veraltet und nicht mehr zeitgemäß". Sasic betonte, dass die Kompetenz und Perspektive von Frauen entscheidend seien, um den Fußball weiterzuentwickeln und wettbewerbsfähig zu halten.


Oktoberfest

Polizei sieht hohe Sicherheitsvorkehrungen


Die Polizei und Behörden sind gut auf das bevorstehende Oktoberfest vorbereitet. "Das Oktoberfest gilt als das sicherste Volksfest der Welt", sagte Christian Huber, Einsatzleiter der Münchner Polizei, warnte jedoch: "Absolute Sicherheit gibt es nicht." Dennoch könne man von einem sehr hohen Sicherheitsniveau sprechen. Rund 600 Polizisten und zusätzlich 1.200 bis 1.500 Ordner der Stadt werden auf dem Oktoberfest, das am Samstag beginnt und bis zum 6. Oktober dauert, im Einsatz sein.

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