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News kompakt vom 22. November 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 22. November 2024:


Ukraine-Hilfe

Weltbank gibt weitere 4,8 Milliarden US-Dollar


Die Ukraine wird nach Angaben ihres Ministerpräsidenten Denys Schmyhal weitere 4,8 Milliarden US-Dollar von der Weltbank erhalten. Die Regierung habe bereits die notwendigen Entscheidungen getroffen, um die Gelder zu sichern, erklärte Schmyhal auf seinem Telegram-Kanal. Die Mittel sollen seinen Worten zufolge für soziale und humanitäre Zwecke eingesetzt werden. „Es handelt sich um Hilfen, die von den USA und ihren Partnern finanziert werden“, betonte er. Seit Februar 2022 hat die Ukraine insgesamt mehr als 100 Milliarden US-Dollar an Finanzhilfen aus dem Ausland erhalten.


Gaskraftwerke

Habeck drängt auf schnelles Fördergesetz


Habeck drängt auf schnelle UmsetzungWirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will ein Gesetz zur milliardenschweren Förderung neuer Gaskraftwerke noch vor der im Februar geplanten Neuwahl durch Bundestag und Bundesrat verabschieden. Nach Informationen aus Ministeriumskreisen wurde ein entsprechender Entwurf zur Abstimmung in der rot-grünen Minderheitsregierung vorgelegt. Das Gesetz solle es ermöglichen, kurzfristig den Bau neuer Kraftwerke auszuschreiben. Diese Gelegenheit müsse genutzt werden, da die Regelungen dringend erforderlich seien.


Klingelstreiche

Mann attackiert Kinder im Schwarzwald


In Villingendorf im Schwarzwald hat ein Mann mehrere Kinder körperlich angegriffen, nachdem diese wiederholt Klingelstreiche an seiner Haustür gemacht hatten. Laut Polizeiangaben habe der 59-Jährige einem Kind eine leichte Ohrfeige gegeben, ein weiteres an den Haaren gezogen und ein drittes an den Ohren gepackt. Die Gruppe aus etwa acht Kindern hatte den Mann in den vergangenen Tagen mehrfach durch Klingeln provoziert, woraufhin er die Verfolgung aufnahm und handgreiflich wurde. Die Kinder blieben unverletzt, die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.


Trump-Sieg

Merkel besorgt über Rückkehr ins Weiße Haus


Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich besorgt über Donald Trumps erneuten Wahlsieg geäußert. „Wenn jemand in der Politik keine Win-win-Situationen zulässt, sondern immer nur Sieger und Verlierer kennt, dann ist das eine sehr schwierige Aufgabe für den Multilateralismus“, sagte sie dem „Spiegel“. „Dieses gegenseitige Übertrumpfen“ sei keine politische Tugend, so Merkel weiter. Zudem bedauerte sie, dass nicht Kamala Harris, die Kandidatin der Demokraten, die Wahl gewonnen habe: „Ich hätte es mir anders gewünscht.“

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