Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 23. September 2024:
Northvolt
1.600 Entlassungen in Schweden angekündigt
Der angeschlagene Batteriehersteller Northvolt hat angekündigt, etwa 1.600 Mitarbeiter in Schweden zu entlassen. Dies umfasst 1.000 Stellen im Hauptwerk in Skellefteå, 400 in Västerås und 200 in Stockholm, was rund einem Viertel der gesamten Belegschaft des Unternehmens in Schweden entspricht. Trotz des anhaltenden Trends zur Elektrifizierung sieht sich Northvolt-Chef Peter Carlsson gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Herausforderungen auf dem Automobilmarkt zu begegnen.
Köln
Schüsse auf Uhrengeschäft ohne Verbindung zu Explosionen
Nach einem Schussvorfall auf ein Uhrengeschäft in Köln gehen die Ermittler vorläufig nicht von einem Zusammenhang mit den kürzlichen Explosionen in der Stadt aus. Dies gab die Kölner Staatsanwaltschaft am Montag bekannt. Sprecher Ulrich Bremer äußerte, dass ein möglicher Rockerhintergrund wahrscheinlicher sei. Berichten zufolge feuerte ein Unbekannter am Samstag über 20 Mal mit einer mutmaßlich vollautomatischen Waffe auf die Fassade des Geschäfts im Stadtteil Niehl. Verletzte gab es dabei nicht.
AfD in Brandenburg
Stimmenzuwachs und Grüne im Abseits
Nach der Landtagswahl in Brandenburg zeigt sich die AfD erfreut über ihren Stimmenzuwachs sowie das schlechte Abschneiden anderer Parteien. Tino Chrupalla, Bundesparteichef, erklärte, es sei positiv, dass die Grünen, die als gefährlichste Partei Deutschlands gelten, nicht mehr im Landtag vertreten sind. Hans-Christoph Berndt, Spitzenkandidat der AfD in Brandenburg, betonte, dass es der Partei zu verdanken sei, dass die „Deutschlandhasser von den Grünen und den Linken“ nicht im neuen Landtag in Potsdam sitzen.
Deutscher Export
Rückgang in die USA und nach China
Die schwächere Nachfrage wichtiger Handelspartner hat negative Auswirkungen auf den deutschen Export außerhalb der EU. Im August sanken die Ausfuhren in die USA im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. Die Exporte nach China fielen sogar um 15,2 Prozent auf 7 Milliarden Euro. Insgesamt wurden im August mit einem Rückgang von 4,8 Prozent auf 55,2 Milliarden Euro weniger Waren in Länder außerhalb der EU exportiert als im August 2023.